Die Politiker treiben rechtschaffene Bürger in die Illegalität…

… und die Straffälligkeit, nur weil sie Dampfer sind! legal-illegal

Um es vorweg zu nehmen, ich bin kein Gegner von Gesetzen.
Diese braucht es, damit die Gesellschaft „kultiviert“ zusammen leben kann. Wenn die Gesetze, also Regeln eingehalten werden, dann sollte es keine Probleme geben.

Ja es gibt Gesetze, die sind sogar gut, die sind logisch und gehören in eine Gesellschaft, gehören zur Vernunft (nicht morden, nicht stehlen). Dann wieder gibt es Gesetze, die sind zwar da, aber eigentlich bräuchte es die nicht, denn die Logik und das Verhalten der Menschen sollte ein gewisses Verhalten voraussetzen (nicht auf den Boden spucken). Dann gibt es Gesetze, die sind sinnfrei und trotzdem sind sie da (tagsüber Autofahren mit Tageslicht).

Halte ich ein Gesetz nicht ein, dann mache ich mich strafbar und der Staat bestraft. Dafür gibt es einen recht grossen „Bussenkatalog“. Auch das soll so sein, denn ein Verstoss gegen Gesetze soll der Bürger spüren, was ich nachvollziehen kann und auch stütze. Wie der „Bussenkatalog“ aussieht, das will ich nicht beurteilen. Es gibt Situationen, da würde ich Gesetzesbrecher viel härter bestraft sehen wollen und andere Situationen, in denen ich die Bestrafung einfach als zu hart einstufe. Das aber ist meine ganz persönliche Einstellung gegenüber einem Gesetzesverstoss, natürlich basierend auf meinem ureigenen „Gerechtigkeitsgefühl“.

Ein Grossteil der Bürger ist rechtschaffen und macht sich nicht strafbar, weder bewusst, noch unbewusst. Wer will schon mit dem „Staat“ in Konflikt kommen und sich erhebliche Probleme aufhalsen? Hier haben wir einen ersten Punkt „Staat“.Gesetzstafel
Wer ist der Staat? Der Staat ist der Bürger, der Steuerzahler, das Volk.
Die Politiker sind im Dienste des Staates, also des Volkes.
Die Politiker erhalten ihren Lohn vom Volk.
Die Politiker sollen Regeln erlassen, also Gesetze, die das Volk schützen, die das Volk zusammenhalten und die das Volk im Staat gut leben lässt.

Tönt gut oder? Wenn es denn so wäre – leider ist es nicht so. Die Politiker erlassen Gesetze, die immer widersinniger werden, die das Volk immer weniger versteht und vor allem, die das Volk, einzelne davon in die Illegalität treibt.
Das bekommen die Dampfer europaweit nun hautnah zu spüren.

Aber nehmen wir vorab einige Beispiele, die nichts mit dem Dampfen zu tun haben.

In Ungarn
In Ungarn darf im Freien an gewissen Plätzen nicht mehr geraucht werden (https://nebelkraehe.eu/2016/05/%EF%BB%BFaus-ungarn-ist-der-dampf-raus/). Weshalb? Nichtraucher könnten durch den Rauch der Zigarette gestört werden. Nur die Raucher sind draussen und der Wind zieht nicht immer von der gleiche Seite. Was dachte sich der Gesetzgeber, also Politiker dabei? Das weiss wohl nur er bzw. sie. Das Gesetz ist sinnfrei.

In Österreich
Seit Januar 2016 ist es Pflicht, bei jedem Verkauf einen Beleg dem Käufer auszuhändigen und der Käufer muss den Beleg entgegennehmen und bis ausserhalb des Geschäftes mitnehmen. Idee dahinter ist, dass der Verkäufer nicht schummeln kann, nur weshalb wird der Käufer verpflichtet, den Beleg mitzunehmen und zwar, bis er die Geschäftsräume verlassen hat? Was dachte sich der Gesetzgeber, also Politiker dabei? Das weiss wohl nur er bzw. sie. Das Gesetz ist sinnfrei.

In Deutschland
Deutschland, das Land der Bierbrauer und mit dem am zweithöchsten Bierverbrauch pro Kopf. Letztes Jahr wurde eine Werbung verboten, das ein Bier als bekömmlich beschrieb. Ursprung ist, dass „bekömmlich“ einen gesundheitlichen Aspekt beinhaltet, was bei Bier nicht der Fall ist. Zwar wurde dies von Richtern beschlossen, dies aber auf Grund eines Gesetzes, von Politkern gemacht und verabschiedet (Verordnung der Europäischen Union (EU), die gesundheitsbezogene Angaben zu Bier in der Werbung verbietet). Was dachte sich der Gesetzgeber, also Politiker dabei? Das weiss wohl nur er bzw. sie. Das Gesetz ist sinnfrei.

In der Schweiz
In der Schweiz muss mit einem Hund mit angeborener Stummelrute, nebst vielen anderen Untersuchungen und Tests, zuerst ein Gentest gemacht werden, bevor er mit über die Grenze genommen werden kann. Weshalb? Der Hund könnte kupiert sein und Einfuhr von kupierten Hunden ist verboten; nur angeborene Stummelruten sehen nicht kupiert aus und können von Tierärzten bestätigt werden, mittels Röntgenbild, wenn es denn sein muss. Was dachte sich der Gesetzgeber, also Politiker dabei? Das weiss wohl nur er bzw. sie. Das Gesetz ist sinnfrei.

Setze ich mich als rechtschaffener Bürger über diese sinnfreien Gesetze, dann mache ich mich strafbar, und ich stecke mitten in der Illegalität.

Schauen wir nun mal die Situation von uns Dampfern an.
Der Gesetzgeber will den Konsum der Zigarette eindämmen, am liebsten ausradieren. Grund ist die Gesundheit seines Volkes. Nobler Gedanke. Dazu erlässt er diverse Gesetze, in welchen er den Rauchern die Freiheit immer mehr nimmt und erlässt horrende Steuern. Dafür nutzt er Steuergelder für Kampagnen. OK, davon kann man halten, was man will. Der Gedanke dazu, also die Gesundheit seines Volkes aufrecht zu erhalten, ist nobel vom Politiker.
Nun sind die Raucher ja nicht dumm. Sie wissen, dass sie sich mit dem Konsum der Zigarette gesundheitlich schaden, vom finanziellen Aspekt mal abgesehen. Ja, durch die Gesetze, die verbieten, wo geraucht werden kann, ist schon mal eine grosse Freiheit genommen worden. Nun sollen auch noch schreckliche Bilder auf den Zigarettenpäckchen abgebildet werden, wo jeder Raucher dann weiss, was mit seiner Lunge, seinen Beinen usw. geschieht. Ja, es wird nicht gesagt, dass das Rauchen die Gesundheit gefährden kann, nein es wird schlicht behauptet, dass das Rauchen die Gesundheit gefährdet. Ob das wohl all die über 80jährigen Raucher, mit einer 65jährigen Raucherkarriere auch so sehen?
Nun, kommen wir zurück zum Wissen des Rauchers, dass er mit jeder Zigarette seine Gesundheit gefährden kann.

Er versucht also mit allen Mitteln, die ihm zur Verfügung stehen, von der Zigarette los zu kommen. rauchen nein danke
Er glaubt den Versprechen der Pharmaindustrie, dass ihre Produkte jeden Raucher zum Nichtraucher machen werden.
Er glaubt den Naturheilärzten, dass ihre Behandlungen mit Akupunktur, Handauflegen, Kräutern usw. jeden Raucher zum Nichtraucher machen.
Er glaubt den Politikern, dass die Schockbilder und die Steuern, das Verbieten der Werbung usw. jeden Raucher zum Nichtrauchern machen.

Lassen wir die Ironie beiseite, wir wissen alle, dass es Menschen gibt, die können ohne Hilfe mit dem Rauchen aufhören und andere haben alles versucht und nichts hat geholfen. Sollen die nun „einfach“ weiterrauchen und ihre Gesundheit gefährden?

Nein, wir wissen, dass es eine Möglichkeit gibt; nur das ist keine Raucherentwöhnung, das ist Lifestyle, das ist ein Hobby. Ja, anfangs ist es wohl bei jedem so, dass er die Dampfe dazu nutzt, um vom Rauchen los zu kommen. Viele von uns sind mehr als überrascht, dass es gelungen ist; das erzählen viele Dampfer. Davon erzählen auch die Geschichten der ExRaucher auf www.exraucher.org.

Das müsste den Politikern doch gefallen. Nun ist da was, das den Rauchern helfen kann, das der Volksgesundheit nicht schadet. Das müssten die Politiker nun unterstützen und fördern.
Weit gefehlt! Sie regulieren es! Sie regulieren das Dampfen so weit, dass es „tot-reguliert“ ist. Klar, es wird nirgends erwähnt oder festgehalten, dass das Dampfen per se verboten ist. Nein, weshalb auch, erwiesen ist es ja nicht, dass das Dampfen tödlich ist, für den Nutzer wie für den Passivnutzer. Aber die Regulierungen greifen so weit, dass das Dampfen aussterben wird.
So wird den Rauchern eine passable Möglichkeit genommen, um von den Zigaretten wegzukommen.

Aber was machen die Dampfer? Sie versuchen vor Inkrafttreten des Gesetzes und der Verordnungen sich mit ihren Artikeln einzudecken

.. oder …

sie gehen als rechtschaffene Bürger, die sich nie was zu Schulden haben kommen lassen, in die Illegalität und decken sich auf dem Schwarzmarkt und im Darknet mit Artikeln ein, denn dieser wird kommen.

Sie machen sich straffällig….legal-illegal

…. dank den Politikern!

…. dank den engstirnigen Menschen, die sich der Politik verschrieben haben und meinen, mit ihrer Macht die Volksgesundheit zu retten – und dabei eine Dummheit an der anderen vollbringen!

Darum sage ich, die Politiker treiben uns Dampfer in die Illegalität und somit in die Straffälligkeit!

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fuettern-erlaub-klein-500t

10 Kommentare

  1. 1. Das hätte man in wenigen Sätzen schreiben können,

    2. es wirkt wie schnell dahingeschmiert, Absätze sind unregelmäßig (Hallo? Absätze!), die politische Ansicht des Autors ist ziemlich unerheblich, der Lesende sollte selber die eigenen Schlüsse ziehen können,

    3. es ist vergleichbar mit einem wenig ambitionierten Blogeintrag, ein journalistischer Artikel geht anders. Ein Paradebeispiel, weshalb die Kritik des Journalismus gegen die Weblogs berechtigt ist – erst recht, wenn ein Weblog sich auch noch Zeitung nennt und dann eigentlich höheren Ansprüchen genügen sollte (sein Name dies zumindest erwarten lässt).

    Fazit: Bei nächsten Mal bitte etwas mehr anstrengen und von jemandem lesen lassen (redigieren), bevor es online gestellt wird.

    Trotzdem weiterhin alles Gute. Ich drücke euch die Daumen.

    1. Deine guten Wünsche nehmen wir gerne an.
      Ich finde es schade, dass du unsere Arbeit so wenig schätzt.
      Natürlich hätte man das mit weniger Sätzen sagen können, aber es geht nicht darum es denen zu erklären, die es schon wissen, sondern hier auch in Beispielen aufzuzeigen, dass es in die falsche Richtung geht.
      Desweiteren wird bei uns natürlich korrekturgelesen, welche Fehler stören dich?
      Wir sind übrigens keine Journalisten und haben uns diese Bezeichnung auch nirgends gegeben.
      Wir sind Dampfer, die eine Onlinezeitschrift gegründet haben.

  2. @Monomond:

    Was soll das Geschulmeistere?

    Ich empfinde den Artikel als angebracht und auch prima geschrieben, Deine „Kritik“ hingegen als reichlich überheblich und daneben.

    Achsoja: Ich bin der Orthographie (ja, mit ph!) mächtig…Fehler wären mir aufgefallen.

    Jedenfalls an vapore: Danke für die treffende Zusammenfassung!

    1. …lasst Die Leute „reden“, das ist nur der blasse Neid! Anonym und geschützt durch das Netzt glaubt ein Jeder eine dicke Lippe riskieren zu müssen. Wahrscheinlich haben DIE zu Hause Redeverbot und werden an der kurzen Kette gehalten *grins*.

      vapore, ich finde den Artikel gut – und zwar so wie er ist!

      Wir werden uns gemeinsam am WE das Maul über diverse Albernheiten (@Monomond) zerreissen – gell….!

  3. Mit Kritik muss man umgehen können, sie aushalten und evtl. auch daraus lernen. Ich weiß, dass das nicht einfach ist, das tut bisweilen dem Ego weh. Dafür habe ich ernsthaft volles Verständnis, nur bringt es weder den Autor, noch den Leser weiter.

    Vielleicht nennt sich niemand hier „Journalist“, dennoch impliziert der Begriff „Onlinezeitschrift“ einen journalistischen Anspruch. Ich denke, ihr habt diese Seite bewusst nicht „Gemeinschaftsblog“ genannt.

    Ich glaube auch nicht, dass es eine geringschätzung eurer Arbeit ist, wenn sie jemand kritisiert. Ich würde sogar soweit gehen, dass es genau umgekehrt ist. Es zeugt von Interesse und Wertschätzung, wenn sich jemand die Mühe macht, euch eine konstruktive Rückmeldung zu geben.
    Diese dann auf so unqualifizierte und unreflektierte Weise einfach „abprallen“ zu lassen ist unprofessionell.
    Die Kommentarfuntion reicht hier nicht aus, die leider gravierenden Fehler und Unzulänglichkeiten dieses Beitrages ausreichend ausführlich zu erleutern. Ich versuche trotzdem exemplarisch ein paar Punkte zu erfassen:

    – Der Beitrag wirkt sehr unstrukturiert. Absätze sollten helfen, dem Leser eine Orientierung und Sinnstruktur zu vermitteln, das ist in diesem Beitrag leider nicht der Fall.

    – Der Beitrag ist zu ausschweifend. Im Kern geht es in diesem Bericht um die sinnlose Gesetzgebung zum Thema Dampfen, diese Thematik geht jedoch in einem überflüssig weitreichenden Exkurs über sinnfreie Gesetze im Allgemeinen regelrecht unter.

    – Der Beitrag ist schwer lesbar. Nicht nur durch die ungenügende Strukturierung wird es dem Leser erschwert den Text im Fluss und verständlich zu erfassen. An vielen Stellen sind einfach Formulierungen zu kompliziert gefasst und Satzkonstruktionen zu umständlich. Auch gibt es extrem viele Wortwiederholungen, die vermeitbar wären (z.B. drei hintereinanderliegende Sätze beginnend mit „Das“). Es gibt Textpassagen, die für mich sogar gänzlich unverständlich bleiben und eine ungenügende Redigierung nahelegen.

    Beispiel: „Zwar wurde dies von Richtern beschlossen, dies aber auf Grund eines Gesetzes, von Politkern gemacht und verabschiedet (Verordnung der Europäischen Union (EU), die gesundheitsbezogene Angaben zu Bier in der Werbung verbietet).“

    – Der Bericht enthällt unbelegte und falsche Behauptungen. Dazu zwei Beispiele.
    Über den Sinn, bei Tageslicht das Abblendlicht an zu haben, mag man streiten, die meisten Fachleute erachten dies als Sinnvoll. Jedoch gibt es aktuell kein Gesetz in Deutschland, welches das vorschreibt (lediglich bei schlechten Sichtverhältnissen wie Regen oder Nebel).
    Im Bericht wird behauptet, der Dampfer wird in die Illegalität getrieben. Dies ist so nicht zutreffend. Die Regulierungen des neuen Tabakproduktgesetzes betreffen fast ausschließlich Hersteller und Verkäufer.
    Aus den Unbilden des Gesetzes eine ausreichende Motivation zum Rechtsverstoß abzuleiten ist zu weit gefasst. Zum Beispiel rechtfertigt die Begrenzung des Nikotingehaltes auf maximal 20mg keine illegale Beschaffung von Nikotin im Ausland oder durch Diebstahl.
    Tatsächlich erschwehrt dieses neue Gesetz unter Umständen das Leben der Dampfer, jedoch ist zur Umgehung der Regulierung keine Straffälligkeit notwendig. Bei einem eventuellen Verbot von Aromen, nur als Beispiel, bleibt dem Dampfer immer noch das Selbermischen, was nicht illegal ist und auch niemals wird.
    Zudem ist es auch nicht zweckdienlich Straftaten mit Ordnungswidrigkeiten gleichzusetzen.

    Ich hoffe, die Ausführlichkeit meines Kommentars überzeugt euch von meiner Wertschätzung eurer Arbeit. Jeder hat einmal angefangen und ich erwarte hier auch nicht die selbe Professionalität einer Zeitschrift wie dem „Spiegel“.
    Aber ein gewisses Maß an Qualität sollte ein Bericht in einer „Onlinezeitschrift“ erfüllen, sonst ist die Bezeichnung irreführend.
    Dazu gehören nunmal elementar die gute Lesbarkeit, die Aussagekraft, die Relevanz und der Wahrheitsgehalt eines Beitrags.

    Ich will niemandem das Recht absprechen, solche Beiträge zu verfassen. Im Gegenteil, wer sich berufen fühlt und Lust dazu hat, soll dies tun. Aber er muss den Rahmen beachten, in dem dies Geschieht.
    Und ich erwarte, dass dieser Verfasser, der sein Geschriebenes bewusst der Öffentlichkeit preisgibt, mit der Kritik seiner Leser sachlich umgehen kann. Dass er sich diese Kritik zueigen macht, kann man natürlich nicht verlangen, wünschenswert wäre es aber schon. Denn nur so kann ein Schreiber lernen, besser werden und sich entwickeln.

    Ich finde euer Vorhaben einer „Onlinezeitschrift“ zum Thema Dampfen gut und unterstütze sie. Wenn ihr jedoch wert auf Leser und öffentliche Wahrnehmung legt, dann müsst ihr auch eine gewisse Qualität „liefern“. Ansonsten ist euer Unterfangen eine lustige Hobbybeschäftigung, die aber außer euch niemanden interessiert, und das wäre schade.

    1. Es ist denke ich mal Zeit, dass ich mich zu Wort melde. Aber zuerst einmal danke ich Euch allen für Eure Kommentare!
      Ich nehme Kritik sehr ernst, man sagt mir nach, dass ich wohl ein sehr kritikfähiger Mensch bin. Kritik kann mich weiter bringen, wenn ich sie annehme und dann daraus was mache.
      Was wohl noch wichtig ist, ich wohne nicht in D und werde wohl immer wieder auch was schreiben, was in D keine Gültigkeit hat, wie in anderen Ländern. Das werde ich in Zukunft genauer schreiben. Daher ist es schon richtig recherchiert, aber ungenau ausgedrückt.
      Es gibt auch den Meinungsjournalismus, wo genau dieser Artikel seinen Platz findet, was grundsätzlich aus dem Artikel raus kommt, ein Teil ist meine Meinung. Darum auch in „ich“-Form geschrieben. Mit vielen erwähnten Kritikpunkten kann ich was anfangen, nicht mit allem. Ist logisch in der Kommunikation.
      … und um es nochmals festzuhalten: Wenn alle oder sehr wichtige Dampfer-Artikel nicht mehr verkauft werden können, wie kann der Dampfer sich dann die Ware besorgen, wenn nicht auf dem Schwarzmarkt etc. Wenn dem so ist, dann macht er sich nun mal strafbar, denn z.B. eignen sich gewisse Backaromen nun mal nicht zum Dampfen. Aber ich will ich nicht streiten, denn eines ist sicher, ich hätte in dem Artikel nicht „verallgemeinern“ sollen, das war einer meiner Fehler.
      Der lange Rede kurzer Sinn, weitere Artikel von mir werden, so hoffe ich doch, besser werden.

  4. Ich finde es gut, dass du Kritik annehmen kannst. Ich weiß selber, wie schwer das ist.

    Das mit dem Abblendlicht bei Tagesslicht ist kein Kernpunkt gewesen, da habe ich sowieso etwas „danebengehauen“. Du hattest nicht explizit behauptet, es wäre in Deutschland so, daher möchte ich den Punkt relativieren. Aber er bildet dennoch ein Beispiel für die Mißverständlichkeit des Textes, wie du ja selber auch feststellst.
    Beachte allerdings den Unterschied zwischen Meinungsjournalismus und Kommentar, sowie die Notwendigkeit, dies für den Leser klar erkennbar zu gestalten.

    Vielleicht wäre es ganz gut, wenn ihr verschiedene Rubriken einführt, welche Meinungsjournalismus, Kommentare und Beiträge mit Nachrichtencharakter klar erkennbar voneinender Trennen.

    In der Sache möchte ich auch in keine Diskussion einsteigen.
    Dennoch möchte ich zu bedenken geben, dass die Seriösität und Aussagekraft eines Artikels sehr darunter leidet, wenn er unnötige Übertreibungen oder Unwahrheiten enthält.
    Das Bestellen eines Dampfproduktes im Ausland, welches in Deutschland aufgrund des Tabakproduktgesetzes nicht in Verkehr gebracht werden darf, ist keine Straftat (außer du bist Gewerbetreibend). Und auch die Verwendung von ungeeigneten Backaromen ist im Zweifelsfall dämlich und ungesund, aber eben keine Straftat.
    Sowohl die Überschrift, als auch das Fazit deines Artikels zielen jedoch genau auf Illegalität und Straffälligkeit ab.

    Man kann vieles an der TPD2 und deren Umsetzung kritisieren, aber genau das ist eine Kritik, die ins Leere greift und eher unzweckmäßig ist.

    Ihr mögt euch nicht Journalisten nennen, aber ihr beansprucht für euch journalistische Titel und Methoden, daher bitte ich euch nur darum, macht euch auch eine journalistische Arbeitsweise zu eigen.

    Ich finde es gut, dass du auf meine Kritik sachlich und offen eingegangen bist. Wie ich schon sagte, ich weiß, wie schwer das sein kann.
    Ich musste jedoch leider immer wieder feststellen, dass einen die Kritiken zumeist weiter bringen als jede „Lobhudelei“. Ich hätte es auch lieber anders herum. 😉
    Wenn du weiterhin offen für Kritik und Anregungen bleibst und diese auch umsetzen kannst, dann werden deine Artikel mit Sicherheit besser.
    Dafür wünsche ich dir viel Erfolg.

    1. Wir haben eine weitere Rubrik eingeführt… „Kommentar“ (womit der journalistische Kommentar gemeint ist). Meinungsartikel werden künftig auch in dieser Rubrik (zusätzlich zur eigentlichen Themen-Rubrik) aufgenommen und zusätzlich mit „Kommentar“ getaggt. Das sollte dann schon ersichtlich machen, wenn es sich um einen Kommentar oder einen Meinungsartikel handelt. War nötig, weil von mir heute auch noch ein „Luftmacher“ oder „Kaminholzhacker“ zum Änderungsgesetz kommt. 😉

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