JETZT NEU: DAMPFERWASSER!

title_wasserLange habe ich überlegt, an welcher Stelle man den Dampfgenuss noch optimieren kann. Und mir ist aufgefallen, dass an der Hardware-Front bereits erfolgreich gekämpft wird. Da gibt es immer neue Spezialheizdrähte und immer bessere Watte. Der Bereich „Software“ wurde leider ausgelassen. Aber auch an dieser Stelle lässt sich sicher das eine oder andere optimieren. Und so habe ich mich mit einem weltbekannten Mineralwasser-Hersteller und den örtlichen Wasserversorgungswerken in Verbindung gesetzt und ein speziell für die Verwendung in selbstgemischten Liquids optimiertes Wasser entwickeln lassen.

Das Wasser wird aus über 2.500 Meter tiefen Bohrungen in den Gletschern der Antarktis gewonnen und anschließend in aufwändigen chemischen und physikalischen Verfahren für die Verwendung als Liquidwasser aufbereitet. Es besteht nahezu ausschließlich aus einem Gemisch von H2O, Dihydrogenmonoxid und Hydoxylsäure in unterschiedlichen Masseanteilen. Aufgrund der unterschiedlichen Bestandteile lassen sich Wässer mit ganz speziell abgestimmten Eigenschaften herstellen.

Eins haben die unterschiedlichen Sorten jedoch gemeinsam: Sie sorgen für einen gleichmäßig dichten Dampf, angenehmen Throat Hit und lassen die Aromakomponenten des Liquids extrem nuanciert zur Geltung kommen. Weiterhin ist ein verbesserter Liquidnachfluss festzustellen und gleichzeitig wird die Gefahr des Siffens minimiert.
Ein weiterer Vorteil ist, dass es bei versehentlichen Verschütten nicht zur Bildung von Rotweinflecken kommt.

Das Pepe-Dampferwasser ist in verschiedenen „Flavours“ erhältlich:

1. icecold
icecoldDieses Wasser sorgt durch seinen höheren Anteil an Dihydrogenmonoxid für einen angenehm kalten Dampf. Und das selbst bei Leistungen über 200 Watt und Verdampfern, bei denen die Heizwendel nahe am Driptip sitzt. Wer also gerne solche Verdampfer in diesen Leistungsbereichen nutzt und nicht auf einen angenehm kühlen Dampf verzichten möchte, nutzt diese Sorte. Das macht die Verwendung überlanger und mit Kühlrippen versehener Driptips überflüssig. Da es gerade für Verdampfer mit oben liegender Coil gedacht ist, wurde das Wasser auch dahingehend optimiert, eine besonders große Kapillarliquidsteigkraft zu entwickeln, so dass auch bei nicht optimaler Faser immer eine gute Versorgung der Heizwendel mit Liquid sichergestellt ist.

2. volcanhot
volcanhotBei dieser Sorte ist der Anteil an Hydroxylsäure größer, was für einen angenehm warmen Dampf sorgt. Liebhaber des heißen Vapens kommen mit diesem Wasser im Liquid selbst bei Bottomcoil-Verdampfern mit sehr langen Chimneys und ausgeprägten Kühlrippen in den Genuss eines wohlig warmen Dampfes. Da es überwiegend bei Bottomcoil-Verdampfern zum Einsatz kommen wird, bei denen die Flüssigkeitssäule einen gewissen Druck ausübt, ist es mit dem patentierten Non-Siff-Verfahren auf geringe Viskosität an bestimmten Übergängen optimiert worden. Selbst bei liegender Lagerung im Handschuhfach im Hochsommer ist ein Auslaufen jeglichen Verdampfers nahezu ausgeschlossen.

3. premiumprimus
permiumprimusDas Premium-Wasser wird in einem streng geheimen Verfahren zusätzlich mit Dihydrogenether und Hydrogenhydroxid abgestimmt, was für eine besonders gute Geschmacksentfaltung sorgt. Sahnige Liquids werden noch sahniger, fruchtige schmecken wie frisch gepresster Saft und generell schmeckt jedes Liquid nach dem, was auf dem Aromafläschchen steht… egal wie gut das Aroma selbst ist. Über diese Eigenschaften sind die Wissenschaftler, die an der Entwicklung beteiligt waren, eher zufällig gestolpert und haben sofort das ungeheure Potential erkannt.

Nun aber die Preisfrage! Viele werden sich fragen, ob ein solch aufwändig gewonnenes und hergestelltes Wasser nicht ungeheuer teuer sein muss. Nein! Sicherlich kostete es – weil das Verfahren aufwändig ist – etwas mehr als Kraneberger, welches man ja eh nicht verwenden sollte, wenn man keine Kalktropfsteine an Heizwendel oder Bronchien haben möchte, aber es ist im Verhältnis relativ günstig. Ich verzichte freiwillig auf einen großen Gewinn, weil es mir ein Bedürfnis ist, den Armen zu helfen, die Kranken zu heilen, die Frierenden zu wärmen und die Bedürftigen zu nähren.

So wird eine 10-Milliliter-Flasche Icecold oder Volcanhot nur 3,95 € kosten. Das klingt zunächst teuer, aber bei Verwendung für die Herstellung einer Traditionale, ist eine solche Flasche ausreichend für 100 ml Liquid. Eine Schachtel Pyros ist deutlich teurer und hält sicher nicht so lange wie besagte 100 ml. Das Wasser wird bald auch in der Super-Sparpack 50-Milliliter-Flasche erhältlich sein, die jeweils nur 22,45 € kostet. Das Premiumprimus ist wegen der hochwertigen Beimengungen ein wenig teurer und wird für 10 ml nur 4,50 € und in der 50 ml Flasche nur 24,99 € kosten.

Ich bin mir sicher, dass das Pepe-Dampfwasser gerade in Verbindung mit den in letzter Zeit auf dem Markt erschienenen Spezial-Heiz-drähten und Wunder-Watten zu einem ungeahnten Dampferlebnis und einer nunmehr absolut unproblematischen Verwendung führen wird. Die bekannten YouTuber werden in den nächsten Tagen von mir Proben bekommen. Ich bin überzeugt, dass sie die überragenden Eigenschaften dieses revolutionären Wassers erkennen werden und sehe den Reviews zuversichtlich entgegen.

Nun bleibt mir nur noch, einen zuverlässigen Vertriebspartner zu finden… aber da bin ich auch schon am Ball. Bis zur Markteinführung wünsche ich euch allen ordentlich leckeren Dampf auch mit dem Standard-Wasser…

PepeCyB

 

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5 Kommentare

  1. Nett geschrieben, aber worüber schreibst Du? Schreibst Du gerade über heimische Selbstmischer oder über professionelle Abfüller? Im ersten Fall absolut zu vernachlässigen, im zweiten durchaus von Bedeutung! Wenn Du im zweiten Fall andeuten möchtest, dass Abfüller, die Wert auf eine gewisse Qualität legen, ihren Kunden Mumpitz verkaufen, dann irrst Du leider. Das Thema Keimbelastung im Wasser bei Abfüllanlagen ist durchaus wichtig und keinesfalls Schmarrn.

    1. Da das Wasser ja in Kleinst- und Kleinmengen abgegeben wird, richtet es sich selbstverständlich an Selbstmischer… 😉 😀

      Aber es geht weniger um Liquidherstellung. Der Artikel ist ja ein „Recycling-Artikel“ aus dem DAMPFERmagazin. Er entstand zu einer Zeit, als schnöder „Edelstahldraht“ als „Spezialentwicklung“ zu „Gold“ gemacht wurde und auch noch jede Menge Wattesorten auch als „Spezialentwicklung für’s Dampfen“ auf den Markt kamen… mit Gewinnmargen bis zu knapp 500%. Da dachte ich… spring mal auf den Zug auf.

      Aber Vorsicht… ist alles nur Satire… 😀

      Professionelle Liquidhersteller müssen selbstverständlich auf die Qualität achten. Für alle anderen reicht „Leitungsheimer“.

      1. Ich bitte um Entschuldigung! Die Satire ist mir sehr wohl nicht entgangen, nur habe ich sie auf aktuellere Ereignisse versucht zu beziehen.

        Jetzt verstehe ich natürlich worum es geht und könnte dir da mit einem Lachen voll zustimmen! Aber über die Witze aus der Zeit meiner Jugend kann ich auch nicht mehr lachen. Der Zeitgeist wandelt sich ständig, anstatt an altem festzuhalten und es wieder aufzuwärmen solltest Du nach vorne schauen und darüber schreiben. Einen Fisch den Du vor 20 Jahren gefangen hast interessiert heute nun echt niemanden mehr. Als gäbe es nichts anderes was Du treffend satirisch aufarbeiten könntest. 😉

        1. Kein Ding!
          Doch, es gibt reichlich Stoff. Dieser Artikel war ursprünglich auch nicht für die „Reloaded-Aktion“ vorgesehen (das sind ja die Artikel aus der PDF-Ausgabe vom DM, auf die ich nun nicht mehr hätte verweisen können). Aber vor ein paar Tagen kam hier und da wieder das Thema FF-Watte auf, weshalb ich mich an den Artikel erinnerte und dachte, den hau ich trotzdem auch noch raus.
          Wird aber die Ausnahme bleiben.

  2. Wo kann ich des Wasser kaufen?
    Gerade das Non-Siff Verfahren interessiert mich brennend… Oder besser gesagt, dampfend…

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