dicodes charger cs1 … es darf geladen werden!

Wie bereits im Artikel dicodes in the box vom 04.08.2016 geschrieben, hat sich dicodes die Zeit genommen, die sie gebraucht haben, um ein Produkt anzubieten, dass so manchem Dampfer den Umgang mit den dicodes Boxen erleichtern wird. Ganz ehrlich? Ich habe mich, als ich meine erste dicodes  Box in den Händen gehalten habe, auch gefragt, warum denn kein USB-Anschluss eingebaut wurde. Das ist doch eigentlich viel praktischer! Mittlerweile, nach 8 Monaten und täglichem Einsatz, muss ich fairerweise zugeben: er fehlt nicht – der USB-Anschluss. Es würde mich sogar stören, nicht nur vom optischen Eindruck, sondern auch vom „Handling“ her. Gut, das fast tägliche Wechseln vom Akku war jetzt auch nicht unbedingt „anwenderfreundlich“. Schon allein deswegen habe ich mich auf die Ladestation wirklich gefreut. Dass es seine Zeit braucht, von der Entwicklung bis zur Fertigstellung, sollte jedem klar sein. Und die Firma dicodes ist ein gutes Beispiel dafür, dass Qualität Zeit braucht und ihren Preis wert ist.

Aber nun ist sie da, die Ladestation von dicodes: der dicodes charger cs1

Am Erscheinungstag (20.12.16) habe ich sie mir bestellt und schon einen Tag später wurde sie geliefert. Die Verpackung, nicht wie gewohnt in einer schicken Metalldose, sondern in einem stabilen Karton, wobei die Ladestation, die mit einer kleinen „Schaumstoffmatte“ geschützt, so platziert ist, dass sie nicht rutschen kann. In einem separaten Karton befindet sich das AC/DC Steckernetzteil mit 4 verschiedenen Wechsel-Adaptern für den weltweiten Einsatz. Unter der eigentlichen Ladestation befinden sich, umschlossen von Schaumstoff und somit geschützt, zwei weitere Einsätze für die Ladestation. Mit diesen insgesamt 3 Einsätzen können nun diese Akkuträger geladen werden: Dani-Box / PIPELINE PRO8, dicodes no6 / PIPELINE PRO9 und Dani-Box Stabwood. Der Wechsel dieser Einsätze ist einfach und schnell geschehen. Wahlweise kann nun das beiliegende Netzwerkkabel (2A) oder ein Micro-USB-Kabel angeschlossen werden. Der Micro-USB Anschluss ist mit hoch belastbaren Kontakten (3A) für den robusten Dauereinsatz ausgestattet. Ich selber habe mich für das Netzwerkkabel entschieden. Gesagt, getan und schon leuchtet das LC-Display(128x64Pixel) mit automatisch gedimmter Hintergrundbeleuchtung auf. Die Informationen auf dem Display sind gut zu lesen.

 

So schaut es aus, wenn, wie in meinem Fall, die box no6 in der Ladestation steht und geladen wird:

Nehme ich die box no6 aus der Ladestation,

wechselt umgehend die Displayanzeige und

gibt mir diese Informationen:

Sollte es passieren, dass einer der Einsätze

nicht richtig eingelegt wird, so wird der

Fehler sofort bemerkt und als Meldung erscheint:

Alle weiteren Informationen, sprich die Bedienungsanleitung, stellt dicodes als PDF-Datei zum Herunterladen auf ihrer Homepage zur Verfügung: dicodes charger cs1 Bedienungslanleitung / PDF

Die Ladesschale selber hat die Maße von 10 cm in der Breite und von 9,2 cm in der Tiefe inklusive der Displayanzeige. Die Höhe der Ladeschale liegt bei 2,4 cm und hat ein Gewicht von 193 Gramm (ohne Kabel). Durch dieses Gewicht und den zusätzlichen Gummipad-Auflagen hat sie einen sicheren und zudem kratzfreien Stand. Von oben gesehen sind die Übergänge zu den Seitenteilen leicht abgerundet. Die Übergänge von den Einsätzen zum Hauptgerät sind fließend. Allerdings sind die Kanten auf der Unterseite etwas „scharfkantig“ – eine Verletzungsgefahr besteht hier aber dennoch nicht. Unterhalb des Displays befindet das bekannte Logo und der Name dicodes.

 

Mit diesem Erscheinungsbild ist der dicodes charger cs1 für mich nicht nur ein Ladegerät, sondern auch ein sehr dekorativer Dampfhalter und damit ein echter Blickfang auf meinem Schreibtisch.

 

Fazit:

Das Warten hat sich gelohnt. Qualität und Service hat seinen Preis. Von daher erscheint der Verkaufspreis von 99,00 Euro zwar im Moment hoch, allerdings kann ich jetzt nach gut 2 Wochen testen sagen, dass es sich um eine lohnende Anschaffung handelt. Durch den bekannten und geschätzen Kundenservice der Firma dicodes weiß ich, dass sich niemand Sorgen machen muss, sollte das Gerät vielleicht einmal nicht so funktionieren, wie es soll. Wie hieß es mal so schön in der Werbung? „Da werden Sie geholfen!“ Und genau das ist der Grund, warum ich Gerätschaften „made in Germany“ gerne kaufe. Diejenige, die sich, wie ich bereits lesen musste, über das Material „aufregen“, sollten wissen: Kunststoff ist nicht gleich Kunststoff! Für den dicodes charger cs1 wurde ein besonders gutes und wertiges Kunststoff verwendet. Ich bin mit meiner dicodes-Ladestation sehr zufrieden und kann deswegen nur sagen: Ein Kauf lohnt sich!

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