Aromenfreier Genuss oder nur „Geschmacklosigkeit“?

Über den Trend, ohne oder mit sehr wenig Aroma zu dampfen

Für mein „Experiment“ zur Wendelverschmutzung durch die Zuluft (Gedämpfte Krustentiere) kam ich auch in den Genuss, eine ganze Zeit ausschließlich aromafrei zu dampfen. Ich habe das „tapfer“ auf mich genommen, denn mir war (für mich) das Ergebnis wirklich wichtig, weshalb ich mir sagte: „Da musst Du dann halt durch!“

Was mich im Nachhinein erstaunte, war die Tatsache, dass ich das aromafreie Dampfen gar nicht als wirkliche Einschränkung empfunden habe. Das liegt mit Sicherheit daran, dass der Genuss beim Dampfen nicht ausschließlich durch Geruch und Geschmack erzeugt wird, sondern auch noch durch etliche andere Faktoren. So ist der Throat Hit ein weiterer wesentlicher Faktor. Das ist auch der Grund, weshalb viele nicht ganz auf Nikotin verzichten können oder wollen. Der Druck auf die Bronchien, die leichte Reizung (oft als eine Art „Kratzen“ beschrieben)… das macht einen Teil des Genusses aus. Es ist nicht schlichtes Einatmen, sondern ein bewusstes Inhalieren, das man auch wahrnimmt. Dann kommt die allgemeine Handlung als weiterer Faktor hinzu. Das Inhalieren von Dampf, das (teilweise sehr bewusste) Exhalieren, das Betrachten des Dampfes, der Handlungsablauf beim Dampfen an sich und auch das haptische Gefühl tragen ebenfalls zum Genuss bei.

Sicher ist der Geschmack ein wesentlicher Faktor. Allerdings muss man sagen, dass aromenloses Liquid keinesfalls völlig geschmacksfrei ist. Je nach Zusammensetzung der Liquidbase enthält diese einen mehr oder weniger großen Anteil an Glycerin. Und Glycerin ist süß! Ich habe festgestellt, dass bei einer Traditionale (55 % Propylenglycol / 35 % Glycerin / 10 % Wasser) das Glycerin (VG) schon recht deutlich für einen süßen Geschmack sorgt. Insgesamt heißt es, dass Propylenglycol (PG) und VG geruchs- und geschmacklos seien, doch das stimmt nicht völlig. Die Geschmacksrezeptoren sind durchaus in der Lage, einen Geschmack zu erkennen… auch wenn er nur ganz leicht vorhanden ist. Aromenloses Liquid ist also nicht wirklich völlig „geschmacklos“. Das allerdings stellt man auch erst dann fest, wenn der Geschmackssinn nach dem Rauchstopp wirklich vernünftig wiederhergestellt ist. Außerdem ist das alles eine Frage, der Gewöhnung und auch des „Trainings“ des Geschmackssinns. Man muss Genießen nämlich teilweise auch erlernen. Das bedeutet, dass man sich bewusst auf den Genuss einlässt und versucht, sämtliche Nuancen auch des Geschmacks für sich zu entdecken.

Das kann man regelrecht „trainieren“, indem man sich ab und an Zeit für das Dampfen nimmt und versucht, die verschiedenen sinnlichen Erfahrungen wirklich zu erfassen, ohne von anderen Einflüssen abgelenkt zu sein.
Tut man das in Bezug auf den Geschmack, kann man durchaus feststellen, dass auch aromenfreies Liquid einen Geschmack hat… und dass der nicht wirklich übel ist.
Nimmt man sich regelmäßig Zeit für dieses „Training“, so stellt man früher oder später fest, dass man den Geschmack selbst dann noch (eher unterbewusst) wahrnimmt, wenn man einfach so als „Nebenbei-Handlung“ dampft.

Ich habe bei mir auf jeden Fall festgestellt, dass das sehr gut funktioniert. Bitte nicht falsch verstehen… ich will hier niemanden zum „aromenfreien Dampfen“ bekehren… wäre auch vermessen, denn auch ich dampfe nun wieder mit Aroma. Es ist aber eine gar nicht so üble Erfahrung, die auch noch einen netten Nebeneffekt hat: Der Geschmackssinn wird geschärft.

Ich habe über die Jahre ohnehin schon festgestellt, dass ich inzwischen deutlich weniger Aroma für mein All-Day-One-And-Only-Liquid (ich dampfe seit vier Jahren nur und ausschließlich mein Pepes Tobacco) benötige. Anfänglich brauchte ich für „meinen Geschmack“ 2.5 % Tobacco Absolue, 2 % Popcorn ungesüßt und auch 2 % Ethylmaltol als Sweetener. Vor meinem ersten Experiment mit unaromatisiertem Liquid war ich schon bei 1.5 – 1 % Tobacco Absolue, 1 % Popcorn ungesüßt und 1.2 % Ethylmaltol angelangt.

Nachdem ich aber nun – angeregt durch das Verkrustungs-Experiment – meine Sinne „geschärft“ habe, schmeckt mir mein Pepes Tobacco #2.5 mit 0.5 % TA, 0.5 % Popcorn und 0.5 % EM ganz hervorragend und ich habe nicht das Gefühl, ich würde „verdünnte Plörre“ dampfen. Ich bin dadurch also von 6.5 % Aromenbeigabe auf gerade mal 1.5 % gekommen, ohne dass ich irgendwas vermissen würde.

Das empfinde ich durchaus als Vorteil. Nicht, dass ich meinen würde, weniger Aroma sei nun auch „weniger schädlich“ (Dampfen IST unschädlich… diesen Standpunkt von mir kennt Ihr ja schon)… nein… ich spare schlicht Aroma, dämpfe damit die Kosten und muss mir nicht so große Gedanken darüber machen, meinen Aromenvorrat auf hohem Niveau vorzuhalten.

Es ist also durchaus mal einen Versuch wert, ohne Aroma zu dampfen… allein schon, um den Geschmackssinn zu schärfen. Außerdem kann es auch mal, wenn der Geschmackssinn eh spinnt oder wenn man erkältet ist, durchaus angenehm sein, ohne Aroma zu dampfen.

Ich hatte früher schon hier und da aufgeschnappt, dass es wohl Dampfer gibt, die ganz bewusst ohne Aroma dampfen. Aus diesem Grund habe ich in der Dampferzuflucht und in der Dampfer-Mischpoche einmal nachgefragt und die Foris, die ohne oder mit wenig Aroma dampfen (nicht unbedingt ausschließlich), mir ihre Erfahrungen mitzuteilen.

Zunächst fragte ich natürlich, ob denn ohne Aroma gedampft wird… und wie oft. Bei den Antworten war echt ALLES dabei! 😀 Von „ausschließlich, stets und ständig“ über „ab und an“ bis hin zu „eher selten!.

 

Außerdem interessierte mich der Grund bzw. der Anlass, weshalb der Versuch, ohne Aroma zu dampfen, denn überhaupt gewagt wurde.

Ein Grund war die sogenannte „Dampferzunge“, also der Effekt, dass man an temporärer Ageusie oder Geschmackverirrung leidet.

Bei VaporFred war das der Anlass in Verbindung mit der Einstellung, eben nicht mit deutlich mehr Aroma gegenzusteuern, sondern bewusst komplett darauf zu verzichten: „Nach dem ersten Tag Aromen-Abstinenz war schon eine deutliche Besserung im Geschmacksempfinden zu bemerken.“

Auch bei Erika war es die Geschmacksverirrung, die sie der zu hohen Aromenkonzentration bei manchen Fertig-Liquids zuschreibt: „Ich hab so ziemlich am Anfang meiner Dampferkarriere angefangen selbst zu mischen. Der Grund dafür war, dass mir die gekauften Fertig-Liquids viel zu stark aromatisiert waren.“

Zusätzlich glaubte sie eine Reizung der Schleimhäute durch die hohe Aromenkonzentration zu bemerken, weshalb sie beim Selbstmischen die Aromenzugabe nach und nach reduziert hat: „Mit selber Mischen hab ich die empfohlenen Dosierungen reduzieren können und in diesen 2 ½ Jahren immer schwächer dosiert. Teilweise nur eine Spur eines Aromas gemischt und bin zufrieden damit.“

Letztlich ist sie dann auch dazu gekommen, völlig ohne Aroma zu dampfen: „So hab ich mal ohne Aroma gedampft und war sehr zufrieden.“

Ähnliches berichtet Gemiko: „Weil kein Liquid wirklich geschmeckt hat, Geschmacksverirrung durch Hochdosierung gebrauchsfertiger Liquids.“

Bei Holgie, der ständig aromafrei dampft, lag es daran, dass er einfach nicht den passenden Geschmack für sich gefunden hat: „Ich hab das erste Jahr hauptsächlich Erbeere, ab und an ein wenig Torque56 gedampft. Beides nach den ersten beiden Monaten selbstgemischt. Nach gut einem Jahr musste was neues her und ich die Suche begann. Meine bisherigen Aromen fand ich mittlerweile mehr lästig als lecker. Ich hab nur keinen guten Geschmack gefunden, alles schmeckte ‚künstlich‘, deshalb hab ich den Geschmack halt ganz weggelassen.“

Petra gibt an, dass ihr aromafreies Liquid im Hinblick auf den Geschmack am ehesten das Gefühl des „Rauchens“ gibt: „Es schmeckt mir noch am ehesten nach ‚Kippe‘.“

Torsten, ebenfalls ein Dampfer der ausschließlich unaromatisiert dampft, tut dies aus Überzeugung. Er will schlicht künstliche Aromastoffe vermeiden: „Weil ich künstliche Aromen und Duftstoffe aus Prinzip vermeide.“

Auch bei vapini war es die „Dampferzunge“: „Da mir fast kein Aroma, egal ob Frucht, Dessert, Getränke oder Tabak schmeckt wollte ich es mal ohne Aroma versuchen.“

 

Eine wichtige Frage war, ob durch das Weglassen der Aromen denn etwas „fehlt“.

VaporFred kompensiert den fehlenden (oder geringeren) Geschmack durch leistungsstarke Verdampfer, die viel Dampf erzeugen: „Wenn ich Aromen weglasse, steige ich auf Geräte mit mehr Dampfentwicklung um. Das löst auch eine Art Befriedigung aus. Sprichwörtlich ‚nimmt man so den Mund voll‘“.

Ein weiterer Genussfaktor ist für ihn ohnehin die Gewissheit, durch das Dampfen seine Gesundheit deutlich weniger zu belasten, als durch das Tabakrauchen.

Erikas Antwort zitiere ich hier einfach mal komplett… da braucht man sonst nix zu ergänzen: „Es ist für mich anders befriedigend als mit Aroma. Aroma sättigt mich. Ich will aber nicht immer gesättigt werden. Ich werde Übersättigt. Wie wenn ich eine ganze Tafel Schockolade schnell verschlinge.

Warum? So hab ich mir vor ein paar Monaten Gedanken gemacht und mal etwas genauer hingeschaut: Was will ich beim Dampfen? Was befriedigt mich? Nein, es ist nicht das Aroma. Im Gegenteil, es lenkt mich ab!

Bei den Pyros früher hab ich ja auch nicht ‚süß“ oder ‚fruchtig‘ geraucht.

Durch den leichten Flash im Hals und durch die Anregung des Nikotins, eventuell sogar noch mit dem Koffein eines Käffchens hab ich genau das was ich haben möchte. Es regt mich im Denken an und ich hab das Gefühl, dass es mir gut tut. Aroma ist dann wie etwas Zusätzliches und es lenkt mich eigentlich etwas ab von meinem Genuss.

Für mich sind das wie zwei verschiedene Linien. Man könnte es auch Ziele nennen oder Endprodukte, wie auch immer. Dampfen ohne Aroma ist nicht das gleiche wie Dampfen mit Aroma. Für mich.“

Gemiko kann keine Fertigliquids mehr „ertragen“. Ihre Restbestände streckt sie mit geschmacksneutraler Base. Um einen Geschmackgenuss herauszuarbeiten, experimentiert sie mit verschiedenen Parametern (Widerstand der Wicklung / Leistung): „Genuss: Mit verschiedenen Verdampfern, Ohm/Widerstand der Wicklungen Geschmacksnuancen herauszukitzeln.“

Holgie meint, dass ihm durch den Wegfall der Aromen nicht wirklich etwas fehlt. Er schätzt den süßlichen Charakter purem Liquids und für ihn stehen Throat Hit und Handlung mehr im Vordergrund: „Nein, ohne Aroma fehlt mir auch nix. Eher im Gegenteil, ich genieße es jetzt mehr. Die Variation erhalte ich durch unterschiedliche Verdampfer. Mag jetzt doof klingen, aber selbst ohne Aroma hat Liquid einen süsslichen Eigengeschmack der je nach verwendetem Verdampfer anders rüberkommt.

Der Genuss beim Dampfen ist mehr das Nikotin, der Throathit und einfach ‚
Beschäftigung‘.“

Vapini meint ebenfalls, dass ihr nichts fehlt. Allerdings möchte sie auf verschiedene Geschmacksrichtungen nicht völlig verzichten: „Mir persönlich wird nichts an Genuss fehlen, höchstens die Möglichkeit doch mal andere Aromen zu testen. Was aber hoffentlich weiterhin möglich sein wird.“

Für Torsten steht die Wirkung des Nikotins an erster Stelle. Geschmacksrichtungen fehlen ihm nicht: „Wieso sollte man als Raucher plötzlich Quarkkuchen oder Zimtschneckenaroma im Mund haben 😉 “

Petra hat auch nicht das Gefühl, dass ihr etwas fehlen würde. Aber so ganz und immer möchte sie nicht auf Aromen verzichten: „Genau so befriedigend, wobei immer ohne Aroma, weiß ich nicht.“

 

Nun wollte ich natürlich auch wissen, wie denn der Geschmack aromenfreier Liquids empfunden wird.

VaporFred empfindet den Geschmack süßlich und nussig: „Sehr neutral, leicht süß, nussig. Das ist aber erst nach einem Tag wahrnehmbar. Je mehr VG, um so voller und gleichzeitig weicher wird das ganze.“

Auch Erika beschreibt einen nussigen Geschmack: „Es schmeckt etwas ‚salzig‘, ‚nussig‘. Meine Base mit hohem PG Anteil und eher weniger VG schmeckt nicht süß.“

Für Gemiko tritt der Geschmack sehr in den Hintergrund und durch den Throat Hit nicht wirklich wahrgenommen: „Beschränkung auf den reinen Nikotinkick (Flash).“

Holgie stellt fest, dass der süße Eigengeschmack auch sehr von der verwendeten Hardware abhängt: „Mag jetzt doof klingen, aber selbst ohne Aroma hat Liquid einen süßlichen Eigengeschmack der je nach verwendetem Verdampfer anders rüberkommt.
Von ‚neutral‘ im Taifun GT II über leicht süßlich im Kafun Lite bis hin zu ‚Zucker pur‘ im Kayfun 5. Nur im Kayfun 4 hat es wirklich neutral geschmeckt. Wobei, je mehr Dampf, desto neutraler schmeckt es.“

Petra meint, dass der Geschmack am besten zum Kaffe zur Geltung kommt: „Am ehesten zum Kaffee passend.“

Torsten, der seinen aromafreien Liquids gerne auch mal Spirituosen beimischt, empfindet den Geschmack ansonsten als ausgesprochen neutral: „Neutral, oder, wenn ich mit Tequila mische, etwas nach Agarve.“

Auch vapini empfindet den Geschmack eher als flach: „Der Geschmack ist eher flach und geschmacklos, leicht süßlich.“

 

Natürlich hat mich die Sicht auf mögliche Vorteile interessiert.

VaporFred sieht als Vorteile die Regeneration der Geschmacks-Rezeptoren und die damit verbundene Sensibilisierung: „Die Regeneration der Geschmacksrezeptoren. Oft hat man das Gefühl, höher dosieren zu müssen. Der Geschmack kommt viel zu flach rüber. Ich bin überzeugt, dass sich die Rezeptoren an Aromen übersättigen.“

Erika hat das Gefühl, dass sie sich nicht mehr, wie bei Liquids mit Aromen, „überfrisst“: „Ich muss nicht ‚Dauernuckeln‘ wie bei einer ‚Fressucht‘. Mit einem passenden Gerät und entsprechendem Nikotin (3-6 mg) bin ich befriedigt, wie ich auch früher war mit den Pyros.“

Gemiko sieht die Vorteile in der Vermeidung eventuell unangenehmer Geschmacksempfindung und in der Sensibilisierung des Geschmackssinns an sich: „Ohne Aromen kann nichts widerlich schmecken, die Geschmacksrezeptoren sprechen beim Essen/Trinken besser an.“

Holgie sieht die Sache eher pragmatisch. Für ihn ist der wirkliche Vorteil die Zeitersparnis beim Mischen: „Spart Zeit beim mischen, sonst keine. Die Entscheidung war kein abwägen von Vor- und Nachteilen, auch wenn es welche geben mag.“

Petra sieht keine Vorteile.

Torsten empfindet als Vorteil den Wegfall eventuell belastender Einflüsse und die Vermeidung von möglichen Allergien: „Keine Schadstoffe durch Aromen. Keine Allergien, Asthma usw.“

Für vapini liegen die Vorteile darin, dass die Verträglichkeit besser ist und dass der „künstliche“ Geschmack vieler Aromen wegfällt: „Die Verträglichkeit ist für mich besser, da manche Aromen doch penetrant aufdringlich schmecken – oder künstlich.“

 

Nun natürlich noch eine wichtige Frage: Würden Dampfer, die aromafrei Dampfen, dies auch anderen empfehlen?

VaporFred empfiehlt es ganz klar. Allein schon die Möglichkeit, eine Aromen-Unveträglichkeit dadurch zu ermitteln, ist für ihn wichtig. Und im Krankheitsfall wäre es wohl auch „Verschwendung“: „Klar, ich empfehle es ja schon. So kann es möglich sein, eine Aromen-Unverträglichkeit zu erkennen (ich kenne das von mir bei einigen wenigen Früchten unterschiedlicher Hersteller). Bei Krankheit (Juchu, war ich schon ewig nicht mehr) schmeckt man i. d. R. keine Aromen. Also warum diese benutzen? Bei Halsschmerzen reizen Citrus-Aromen die Schleimhäute zusätzlich.“

Auch Erika würde es empfehlen, sieht aber eher als Zielgruppe den erfahrenen Dampfer und weniger den Einsteiger… außer der Einsteiger hat Schleimhautprobleme oder kommt mit bestimmten süßen Geschmacksrichtungen nicht klar: „Ja. Wenn jemand sich beklagt über Schleimhautprobleme oder wenn ein Einsteiger das Gesicht verzieht beim ersten Zug oder Süsses nicht mag.

Vermutlich ist es leichter einen Einsteiger zu begeistern mit dem Lockvogel Aroma, denn da hat er was Neues, und kommt somit leichter auf die Dampferlinie.“

Gemiko hält es gerade auch für Einsteiger empfehlenswert, wenn diese durch die Geschmacksvielfalt „überfordert“ sind: „Ich würde es auf jeden Fall Anfängern empfehlen, die durch die ‚geeignete‘ Liquidsuche ‚geschmacksblind‘ geworden sind.“

Holgie ist eher skeptisch und hält das aromafreie Dampfen für zu speziell, um es direkt zu empfehlen: „Eher weniger. Ist nicht jedermanns Sache und den meisten zu langweilig.“

Petra empfiehlt es beim Auftreten von „Schmachtanfällen“: „Empfehlung? Ich habe es als Alternative für meine vielen ‚Schmachtanfälle ‚ genommen.“

Torsten ist überzeugter Aromen-Vermeider und würde es ganz klar empfehlen: „Ja, genauso, wie ich jedem empfehlen würde, Waschmittel ohne Parfum zu benutzen.“

Auch vapini würde es empfehlen… insbesondere im Falle von Unverträglichkeiten, um das Dampfen trotzdem noch genießen zu können: „Bei Bedarf würde ich es weiter empfehlen, wenn gesundheitliche Probleme oder Unverträglichkeiten beim Dampfen mit Aromen auftreten würden. Base dampfen ist immer noch besser, als das Dampfen aufgeben zu müssen und zur Zigarette zu greifen.“

 

Nun noch ein paar Statements der befragten Dampfer zum Thema „Dampfen ohne Aroma“:

VaporFred: „Eine Aromen-Fastenzeit sollte ein regelmäßiges Element jedes vernünftigen Dampfers sein.“

Erika: „Für mich ist Dampfen ohne Aroma eigentlich ursprüngliches Dampfen.
Ich komme leichter an meinen Flash und mein Nikotin-Feeling.
Wobei ich Dampfen mit Aroma auch genießen kann, doch dann ist es wie eine Nachspeise nach einem guten Essen. Zuviel geht nicht.“

Gemiko: „Geeignet um ‚aufzuatmen‘, Nuancen in Aromen zu schmecken, auf den Flash beschränken und um Überdosierungen zu vermeiden.
Fazit: falls offizielle Aromen komplett verboten würden, wäre es an der Zeit natürliche Aromen (Kräuterauszüge, Eis/Getränkearomen) selbst herzustellen. Einen kompletten Ausstieg kann ich mir nicht vorstellen, der Einsatz von Menthol wäre das Minimum.“

Holgie: „Wer ́s mag…“

Petra: „Dampfen ohne Aroma könnte ich mir vorstellen, wobei ich auch meine 4 Aromen mag.“

Torsten: „Leute, lasst das künstliche Zeug weg!“

vapini: „Aus gesundheitlichen Gründen und bei Aromen-Unverträglichkeiten eindeutig zu empfehlen.“

 

Diese kleine Umfrage hat ganz eindeutig gezeigt, dass es wirklich unterschiedliche Aspekte des Dampfens ohne Aroma gibt… und dass echter Genuss trotzdem möglich ist.

Wer interessiert an einer neuen Erfahrung ist, der kann damit eine solche machen.
Ich würde den Versuch auf jeden Fall empfehlen. Wenn‘s nicht passt, hat man nichts verloren (sondern eine Erfahrung gewonnen) und kann ja in das verbliebene aromenlose Liquid seinen Lieblingsgeschmack kippen.

 

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14 Kommentare

  1. Super Artikel. Fast schon ein Gemeinschaftswerk. Hat auch wirklich Spaß gemacht, deine dezidierten Fragen zu beantworten.

  2. Klasse Artikel, Pepe.
    Interessant wie es einige andere auch sehen. Unterhalten wird sich ja eigentlich nie darüber, ohne Aroma zu dampfen. Höchstens über den neuesten Aromen-Hype.
    Und ich werde es beibehalten, zeitlich begrenzt in Intervallen das Aroma wegzulassen.

  3. Ich habe festgestellt,das in meinen Tröpflern ein Aroma dann erst richtig schmeckt,wenn mit purer Basis nachgetröpfelt wird. Neu gewickelte Verdampfer bekommen als Erstfüllung auch Unaromatisiertes Liquid. Ich würde den Geschmack als angenehm,leicht Nussig bezeichnen. Da ich 50/50 dampfe,hält sich der süssliche Geschmack in Grenzen. Ob der leicht nussige Geschmack auf die bei mir äußerst geringe Nikotinkonzentration ( kleiner 1mg) zurückzuführen ist,wage ich zu Bezweifeln.
    Ich möchte noch anmerken,dass ich von Haus aus nur mit 1-2% Aroma arbeite und mir daher Fertigliquids viel zu intensiv sind.

  4. Ich habe viele Liquids und Aromen durchprobiert und es war alles viel zu süß.Außerdem bekam ich bei manchen Liquids oder auch Aromen Stimmprobleme,Halsschmerzen und sogar Ekelgefühle.Habe die Aromen immer niedriger dosiert,desto süßer war der Geschmack.Jetzt dampfe ich schon eine Woche Base 50/50 pur mit abwechselnd 10 mg oder 5 mg Niko.Alle Probleme sind seit dem weg und ich kann das Niko genießen.Bekommt mir sehr gut und ist geschmacklich neutral und sehr angenehm.Für mich steht fest,das Aromen und Liquids gesundheitlich mit einem großen Fragezeichen zu betrachten sind,um es nicht deutlicher auszusprechen.

  5. Ein guter Freund von mir, selbst Humanbiologe meinte, dass Aromen oxidativ wirken und sich im Fettgewebe anlegern und riet mir aus diesem Grund auf die Aromen zu verzichten und es funktioniert problemlos!

  6. Hallo 🙂

    Ein sehr interessanter Artikel, danke dafür:) Ich selber dampfe nur noch Base pur. Entweder 50/50 oder 65/35 VG/PG. Hatte zwischendurch Dank meiner Freundin das Glück Ausflüge in diversen Aromenbereichen machen zu können. Über Heisenberg, Cola, Kanzee, Vanille Gustard usw. war soweit vieles dabei. Viele leckere Aromen, aber ebenso gab es auch genügend Reinfälle für den Abfluss. Auch ist aber auch aufgefallen, das man relativ schnell sich „satt“ an einen Aroma sehen kann & die Suche dann nach einem neuen AllDay neu begonnen hat. Letzteres war mir irgendwann doch „nervig“, weil sich zumindest für mich nichts Dauerhaftes finden konnte, was mich wirklich zufriedenstellte. Nach einem damaligen Totaldesaster mir einem Frucht-Aroma (dieses löste bei mir ein starken Hustenreiz aus), war irgendwo für mich der Punkt erreicht auf Base pur zu wechseln. Zu hoch war die Ärgernis und meine eigene Genervtheit darüber Tatsächlich ist dies auf Dauer für andere Mitdampfer aus meiner Umgebung echt „langweilig“, vllt. „Eintönig“, jedoch muss ich zugeben hier kein „Übersättigungsgefühl“ des Geschmacks in den letzten Monaten festgestellt zu haben. Eher im Gegenteil das dies sogar recht angenehm vllt. Sogar perfekt füf mich ist. Für mich schmeckt o.g Verhältnis eher so nach: leicht süssliche Milch/Honig, dies aber nur sehr sanft erahnend. Auch wenn Base pur dampfen nie mein Ziel war, bin ich heute damit sehr zufrieden & ich konnte ich viele Vorteile erkennen, aber momentan auch nichts anderes vorstellen (fernab der Kostenersparnis durch den Nicht-Kauf besagter Aromen. So konnte ich bei mir feststellen, das etwaige Fertigcoils um einiges länger halten (wahrscheinlich aufgrund der weniger stark auftretenden Verkrustung,) bzw.. im Gegensatz dazu etwa sie bei Vanille-Aromen auftreten können. Vorher: 1-2Wochen Haltbarkeit, nun 4-8Wochen (letzteres war das Maixmale, bevor ich hier aber von mir aus wechselte; der Coil war i.d.F. aber theoretisch laut WatteInlay noch dampfbar, (Cubis Pro + die betagteren BFSS316Coils). Positiv fand ich auch, das ich seit Ewigkeiten trotz selben niedrigen Nikotinlevels (2,5mg bei 0,5Ohm) weniger „dauernuckel“, als es wahrscheinlich dies der Fall wäre wenn ich ein lecker schmeckendes Aroma in der Base hätte. Find ich persönlich wunderbar, da auch wenn die EZig für viele ein tolles Hobby + berechtigtes Lifestyleprodukt ist, geht es mir hauptsächlich um die Nikotinbefriedung & so ziehe ich nur noch an meiner, wenn das Nikotinmonster wieder nach mir schreit (wofür ich aber keinen direkten Geschmack benötige). Netter Nebeneffekt: Der gesamte Liquidverbrauch ist in jedem Fall nach der Umstellung auf Base pur (vot paar Monaten) bei mir fast um die Hälfte gesunken. Bei den niedrigen Preisen heute vernachlässigbar, trotzdem beruhigt es mich auvh hier, weniger fremde Inhaltsstoffe den Körper vllt. Zugeführt zu haben 🙂 Fröhliches Weiterdampfen & danke dir für deinen sejr interessanten Artikel 🙂 Lg, Keemo aus Berlin

  7. Bäääh…..iiiiiii und pfui Teufel. Ich habe heute die Base 50/50 pur gedampft. Ich kann gar nicht beschreiben wie und nach was die geschmeckt hat. Manche beschreiben den Geschmack als nussig, salzig oder auch süss.

    Schön wärs! Ich empfand den Geschmack einfach nur grauenvoll. Schnell wieder mein Tabakliquid in den Verdampfer
    und gut ist.

    1. Ich bin vor 6 monaten vom glimmstengel auf dampf umgestiegen. ich hab genau einmal ein fertiges liquid gekauft, 10ml pfirsich-eistee für 5 euro, das hat nicht mal einen tag gereicht und mir ist fast die gusche zugeklebt, so süß war das. nächsten tag hab ich mir direkt 100ml base, nikoshots und wassermelonen-aroma gekauft und selbst gemixt, war weitaus weniger süß, dennoch zu krass für mich. als das aroma alle war hatte ich von frucht schon genug und hab mal tabak aroma probiert, war mega eklig. dann hab ich mir kaffee aroma empfehlen lassen. das hab ich dann 3 monate lang gedampft. vorteil war, dass dieser dampf für außenstehende geruchlos war, großer vorteil wenn man seine nichtrauchende freundin nicht belästigen will (:
      einmal hab ich noch rinen exkurs auf coco-machiato gewagt, aber auch viel zu süß. als mir kaffee dann auch überdrüssig war, hab ich nach einem coil wechsel einfach mal gar kein aroma rein getan und festgestellt, dass dieser geschmack genau das ist was ich will, ganz leicht süßlich aber genauso mag ich es. ich nutze 70vg 30pg base mit 3%niko und das ist genauso wie ich es brauch, denn was ich vor allem brauche ist nikotin und keine geschmacksvernebelung. ich werde mal noch 90vg 10H2O testen, denke aber das es nur süßlicher wird.
      Fazit ich bin ganz klar pro aromafrei und contra chemie-aromen-geschmacksverbelung und günstiger und einfacher zu mischen ist es noch dazu, einfach 3 ampullen niko, 170ml base drauf, schütteln, warten, dampfen, freuen (:

  8. Wie weiter oben schon geschrieben und beschrieben,hatte ich auch schon die pure Base probiert.
    Allerdings ohne Nikotin.Es war grauenvoll.Dann habe ich Nikotin drunter gemischt und siehe da,es schmeckt gar
    nicht so schlecht.Das kann ich dann ein bis zwei Wochen so durchziehen.Aber dann brauche ich wieder mein
    Tabakaroma im Tank bzw. was fruchtiges im Tröpfler.Das geht dann ein paar Tage so,dann wieder nur Base.

  9. Danke, sehr gut zusammengefasst.
    eigentlich war ich auf der google suche nach einem rein geschmacklosem Basenextrakt, da mir die 50/50 mit der Zeit zu süß schmeckt. Leider gibt’s da noch nichts vergleichbares
    Nun muss ich wohl den VG anteil erhöhen und hoffen, daß dadurch mein Husten nicht stärker wird und dass der Tank 100% nicht ausläuft.
    Ich dampfe auch seit 3 Monaten aromafrei und habe weniger Hustenanfälle.
    Das Erstaunliche am aromafreien Dampfen dabei ist, daß ich das Rauchen stark reduzieren konnte.
    Aber jeder da Tickt anders und braucht eine eigene Linie.

  10. Spannendes Thema die Sache mit den Aromen. In den Anfängen meiner ersten Gehversuche mit dem E-Dampfen, habe ich mich immer an die Empfehlungen der Hersteller gehalten beim abmischen der Liquides. Zu der Zeit kaufte ich aber noch das ein oder andere Shake & Vape. Auch da merkte ich schnell das mir das einfach zu viel des guten war. Einiges erschien mir zu intensiv, was mich dann in eine experimentelle Phase brachte. Wenn ich ein solches kaufte und darin bereits 15ml Aroma waren das man nur noch mit Base auffüllen musste um dann am Schluss 60ml Liquide zu erhalten, war mir das in den meisten Fällen viel zu intensiv. Ich probierte kurzer Hand eben 2 Flaschen daraus zu machen. Also 7,5ml Aroma raus gezogen in eine andere Flasche geben und schließlich beide mit Base auffüllen, Fertig! Aus eins mach zwei, Passt! Waldmeister war da so ein Typischer Kandidat dafür.

    Nach bereits etwa 2 Jahren des Dampfens bin ich für mich zu dem Schluss gekommen, das „weniger“ = „mehr“ ist. Gilt aber nur für meinereiner…. Ich habe natürlich auch gerade am Anfang so einiges ausprobiert. Da gab, bzw. gibt es immer noch das bekannte Liquide mit dem Vampir, das Pinkfarbene, ihr wisst schon…. Sehr lecker, als ich es zum ersten mal dampfte, ich liebte es. Aber! jetzt kommt ein großes Aber 😉

    Nach einer gewissen Zeit bekam ich Pickel im Gesicht. Erst vereinzelt, dann immer mehr. Und immer auf der Stirn, aber mal so richtig fette Brummer. Ein Zusammenhang mit dem Vampir? Anfangs dachte ich da erst mal nicht daran und dampfte es fröhlich weiter. Weiteres ausprobieren mit anderen Liquides und Aromen, ließen das köstliche Pinkfarbene Liquide in den Hintergrund treten. Pickel verschwanden wieder nach einer gewissen Zeit. Dann wieder besagtes Liquide gedampft, gleiches Spiel. Aha, der Übeltäter ist gefunden. Irgendwas ist da drin, was bei mir reagiert und Pickel entstehen lässt.

    Von nun an verzichtete ich auf dieses Liquide und Pickel waren Geschichte. Es half auch nicht die Aroma Konzentration auf ein Minimum zu reduzieren. Was ich damit sagen will, es ist durchaus möglich das der Körper auf einen bestimmten Inhaltsstoff reagiert. Kann, muss aber nicht. Als ich dann begann mit Aromen mir meine Liquides selbst abzumischen, merkte ich auch schnell, das die Herstellerangaben beim Aroma durchaus nicht immer Optimal sind. Anfangs mischte ich noch 50/50, aber durch eine falsche Bestellung meinerseits als ich mal wieder Base bestellte, es war: (70/30 – VG-PG) fiel mir auf, das diese Base mir besser mundet. Viel weicher im Geschmack. Von da an gab es nur noch 70/30 Base für mich. Die allgemeine Empfehlung/Meinung das bei 70/30 Base der Prozentanteil des Aromas leicht erhöht werden sollte, kann ich für mich nicht bestätigen.

    Es gibt zwar Aromen die etwas mehr brauchen, ich denke da mal an Erdbeere Aroma. Erdbeere ist sowieso nach meiner Meinung ein schwieriges Aroma, das auch eine lange Reife-zeit benötigt. Ich habe da eins, was erst nach etwa 4 Wochen so richtig gut schmeckt. Schwierig wird es nur wenn man zu viel Aroma abgemischt hat wenn Nikotin auch schon in der Flasche ist. Ein runter mischen mit Base verfälscht ja dann auch die Nikotinkonzentration. Erhöhen des Aroma-anteils ist dagegen leichter, wie ich finde.

    Auch ich habe immer eine Dampfe bereit, mit diesmal 80/20 Base die ich pur Dampfe mit 1mg Nikotin. Das dampfe ich dann einmal die Woche überwiegend am Tag. Das ist wirklich wie so eine Art „Reset“ für die Geschmacksnerven. Und ja, das VG hat in der Tat eine gewisse Süße. Selber mischen auf jeden Fall. Mit Aromen sollte man besonnen umgehen beim abmischen, gerade wenn man damit anfängt. Lieber erst mal weniger, vorsichtig ran tasten wäre meine Empfehlung.

    Bombus

  11. Dank dampfen ohne Aroma haben wir es geschafft, nach und nach aufzuhören. Jetzt habe ich in sterilisierten 1-l-Flaschen eingefrorenes Liquid von Happy Liquid (9 mg/ml). Ich möchte es nicht wegwerfen, kann es aber auch nicht mehr gebrauchen. Was muss ich tun, um es legal loszuwerden? Darf man das überhaupt noch? die hier angegebenene Website https://nebelkraehe.eu/2016/10/12/was-darf-ich-an-dampfkram-privat-weiter-verkaufen/ sieht das offenbar nicht mehr vor. Ungern werfe ich das Liquid einfach weg-

    1. Ich kann das nur für Deutschland beantworten.

      Die erste Frage, die sich stellt: Ist die Base versteuert? Also habt Ihr sie nachversteuert oder bereits versteuert gekauft (Banderole)?

      Wenn nicht, könnt Ihr das getrost vergessen. Ihr müsstet das gekaufte Substitut erst versteuern. Das geht, aber es werden pro Literpulle 160 Euro fällig. Ich bezweifle, dass sich wer findet, der Euch 160 + X Öcken für eine Literflasche bezahlt.

      Ich schätze, es ist noch unversteuerte Bunkerware. Ansonsten hätte die Pulle ja schon bei Erwerb über 300 Euro gekostet, die Ihr dann wohl auch kaum mehr reinbekommen könntet.

      Auf öffentlichen Verkaufsplattformen sehe ich da keine Chance.

      Das ginge echt nur „unter der Hand“… wobei Ihr dann eine Steuerstraftat begehen würdet (was kein Problem sein sollte, solange Ihr Euch nicht erwischen lasst).

      Also im Endeffekt bleibt nur das Klo… so beschissen das auch ist.

      Ansonsten darf man Substitute selbstverständlich auch weiterhin privat verkaufen. Aber halt nur versteuert.

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