Interview – Crossbow Vapor (CH)

Crossbow? Armbrust? Ja was hat das denn mit Liquids zu tun?

Ganz einfach, ein Schweizer Liquid, das aus dem Kanton Uri kommt, kann doch nur mit der Armbrust in Verbindung gebracht werden. Das ist hier der Fall. Mit Simon, dem Liquidhersteller von Crossbow, durfte ich folgendes Interview machen:

 

VitaVapore: Seit wann gibt es „Crossbow Vapor“?

Simon: Crossbow Vapor gibt es seit dem 16. April 2016, dies war zugleich der Eröffnungstermin der Nebelbox in Altdorf. An diesem Tag sind wir zum ersten Mal auf dem Markt erschienen.

 

VitaVapore: Wie bist Du darauf gekommen, eine Liquid-Linie herzustellen und die Firma zu gründen

Simon: Alles hat mit einem Liquid namens Fruit Splash angefangen, entwickelt hatte ich das für mich, weil ich irgendwie keinen passenden Geschmack für mich gefunden hatte.

Das war im Jahr 2014, schnell hatten sich meine Freunde auch dafür interessiert, mein Briefkasten war Umschlagplatz für Fruit Splash und meine Nachbarn haben sich wohl ihre Sache dabei gedacht.

Mit unserem ersten offiziellen Verkaufspartner (Nebelbox GmbH) hat sich zum Glück mein Cousin Daniele Stadler bereit erklärt, bei Crossbow mitzumachen. Zusammen haben wir alles entwickelt und lanciert, es war extrem spannend.

 

VitaVapore: Wie bist Du auf Dein Logo gekommen?

Simon: Als waschechte Urner war für uns sofort klar, dass wir einen Bezug zu Uri im Design integrieren wollen. Die Bergkette, die man auf unseren Etiketten sehen kann, ist der Berg Bristen, ein sehr markanter Berg, der dem Matterhorn nicht unähnlich sieht. Ausserdem wollten wir den Stier aus dem Urner Wappen in unserem Brand integrieren, um den Stolz zu unserer Heimat auszudrücken

 

VitaVapore: Wo produzierst Du Deine Liquid‘s?

Simon: Unsere Liquids werden in Deutschland produziert und abgefüllt. Uns war es sehr wichtig, eine konstante Qualität liefern zu können. Wir konnten dadurch auch die Verfügbarkeit massiv erhöhen und somit auch breiter anbieten.

 

VitaVapore: Von der Herstellung bis zum Versand, alles aus einer Hand oder hast Du Hilfe?

Simon: Wir haben sehr viel Hilfe, angefangen bei unserem Abfüller in Deutschland, der mit seiner Erfahrung auch immer mal wieder etwas beisteuern kann und StattQualm, die für uns die Distribution übernehmen. Dank der Distribution können wir weltweit und ziemlich schnell liefern. Das ist ein Riesenvorteil.

 

VitaVapore: Von wo beziehst Du Deine Zutaten für die Liquid’s?

Simon: Unsere Zutaten kommen aus der ganzen Welt, was aber alle gemeinsam haben, sie müssen durch die Qualitätskontrolle bei der Anlieferung. Proben gehen ins Labor und werden geprüft, falls etwas nicht stimmt, werden die Zutaten nicht für die Produktion freigegeben.

 

VitaVapore: Welche Vorgaben bzw. Verordnungen musst Du bei der Herstellung Deiner Liquid‘s berücksichtigen?

Simon: Wir richten uns da ganz nach unserem Abfüller; er bietet einen tollen Qualitätsstandard mit Reinraum, Labor und Rückverfolgbarkeit.

Proben von unseren Chargen werden zwei Jahre aufbewahrt

 

VitaVapore: Wieviele Liquidsorten gibt es aktuell?

Simon: Von uns gibt es aktuell fünf verschieden Sorten, das neueste ist das BLACK

 

VitaVapore: Wird es weitere Liquidsorten geben und was brauchtes, um solch gute Geschmackssorten zu entwickeln?

Simon: Wir sind stetig dabei, neue Kompositionen zu entwickeln. Bis bei uns ein Liquid auf den Markt kommt, dauert seine Weile, es muss alles stimmen.

 

VitaVapore: Verkaufst Du Deine Liquid‘s nur innerhalb der Schweiz und Deutschland?

Simon: Wir verkaufen in der Schweiz, Deutschland, Österreich und Frankreich.

Das neue Black ist in der Schweiz und Frankreich extrem gut angekommen, das freut uns natürlich sehr. Neue Märkte haben wir immer auf dem Radar.

 

VitaVapore: Besuchst Du Dampfermessen in diesem Jahr? Wenn ja, welche?

Simon: Wir waren dieses Jahr an der Hall of Vape in Stuttgart und der Vapecon in Biel, weitere Messen sind nicht geplant und auch zeittechnisch leider nicht machbar.

 

VitaVapore: Du dampfst ja selber, wie bist Du zum Dampfen gekommen?

Simon: Das war ziemlich klassisch: Ein Freund hatte bei einem Treffen eine Kanger evod dabei und ich war sofort interessiert. Zurück zuhause habe ich meine ersten Geräte bestellt und war sofort rauchfrei. Kurz darauf habe ich den ersten Selbstwickelverdampfer, den SQuape V1, bei Chris gekauft.

 

VitaVapore: Welche Hardware nutzt Du aktuell besonders gerne? Also Akkuträger und Verdampfer?

Simon: Aktuell habe ich immer meinen SQuape E[c] 25 mm mit dabei, meistens auf dem SQuape Mecanic.

Armbrust, Berg, Stier – das ist Crossbow Vapor! Alle Liquids erscheinen mit dem gleichen Namen, dem des Herstellers, auf dem Etikett. Die verschiedenen Farben auf dem Etikett geben die Geschmacksrichtung an. Entsprechend werden die Liquids deshalb „green“, „purple“, „yellow“, „orange“ und „black“ genannt. Die Liquids sind aus Fruchtgeschmäckern zusammengestellt und es sind wirklich sehr interessante Mischungen dabei. Für mein Empfinden sind sie ausgewogen und es ist auch wirklich möglich, die verschiedenen Geschmäcker herauszuschmecken. Sie sind sehr frisch, gleichzeitig sanft. Ganz ehrlich und ja, ich habe einen Liebling – das „black“ ist der absolute Hammer. Ein Black-Current-Geschmack, der mich fasziniert und wo ich selber aufpassen muss, nicht dauernd an der Dampfe zu hängen.

Ich danke Simon für das Interview und wünsche ihm und seinem Team weiterhin viel Erfolg mit seinen Liquidkreationen. Wer weiss, vielleicht ergeben sich bald schon wieder eine Hammer-Kreation, und Möglichkeiten, seine Liquids in der ganzen Welt zu kaufen.

 

[el57387e692fb0f]

 

Diskutiere bei Hubzilla

 

[el574bdaa5c353c]

 

[el5ad49c8420c41]

 

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

* Mit der Nutzung dieses Formulars erklärst du dich mit der Speicherung und Verarbeitung deiner Daten durch diese Website einverstanden. Bitte dazu die Datenschutzerklärung beachten.