Der Flash e Vapor gehört ab der Version 2 absolut zu den Verdampfern, die den Dampfer auch am Tag nach der Katastrophe ruhig schlafen lassen. Der FeV (auch einige der Kopien) sind ausgesprochen haltbar. Logisch, er besteht aus wenigen Teilen und was da an Verschleißteilen vorhanden ist, lässt sich problemlos neu beschaffen. Die Größen der O-Ringe sind bekannt und auch die Polschrauben bekommt man im Eisenwarenladen um die Ecke.Ansonsten besteht er aus Edelstahl und es ist nicht zu erwarten, dass die Gewinde in absehbarer Zeit ausleiern, sofern man sie nicht extrem quält.
Eine einzige „Schwachstelle“ gibt es aber doch. In der Version 2 und in den ersten Batches der Version 3 ist in der Base ein verlötetes Kabel für den Pluspol vorhanden. Generell sollte da zwar auch nichts passieren, aber bei unsachgemäßer Behandlung (es wird ja extra davor gewarnt, die Base ins Ultraschallbad zu packen) kann es schon dazu kommen, dass das Kabel Schaden nimmt oder sich eine Lötstelle löst. Dann beginnt das Jammern und Wehklagen. Im Falle, dass man ein Original besitzt, ist es unproblematisch… man kann entweder die Base durch Erwerb einer neuen Base tauschen oder man bittet Artur um Reparatur. Das funktioniert – soweit mir bekannt – sehr zuverlässig und gut.
Nun dreht es sich in dieser Reihe aber darum, wie man sich weiter hilft, wenn die TPD2 eingeschlagen ist. Was, wenn die Modder und Händler ihre Betätigung aufgeben mussten. Eine Ersatz-Base wird man dann nicht mehr so ohne weiteres bekommen und ob Artur seinen Reparatur-Service aufrechterhalten kann und will, steht auch in den Sternen (ich könnte verstehen, wenn er dann echt in den Sack haut).
Dann wäre also der Punkt erreicht, wo man sich selbst helfen muss.
Vor kurzer Zeit kam nun Ron (Ron’s Box) auf die Idee, sich mit der Base zu befassen und eine Anleitung zur Reparatur anzubieten. Wer sich das anschauen wollte, konnte das bei YouTube tun, leider sind vorerst alle Videos entfernt oder „privat“.
In dem Video zeigte er, wie man die Base zerlegt, wie sie (in der verkabelten Version) aussieht und wie man das Kabel entweder wieder anlöten oder austauschen kann. Anschließend kam aber der eigentliche Kracher. Er zeigte, wie man ohne wirklich großen Aufwand die „Kabel-FeV“ unter Zuhilfenahme einer 10-Cent-Münze, einer kleinen Schraube und eines Stücks Kunststoff als Isolator auf eine kabellose und lötfreie Variante umbauen kann. Damit zählen dann die „Kabelprobleme“ endgültig zur Vergangenheit.
Ich habe ihn angeschrieben und er hat sich bereiterklärt, in Zusammenarbeit mit mir diesen Workshop nun auch zum Nachlesen anzubieten. Ich bin also mehr der Verfasser, der Workshop ist aber von Ron!
Und nun soll es auch losgehen!
1. Demontage der Base
Die Base des FeV (auch der Kopien) ist verschraubt. Das kann man aufgrund der extremen Passgenauigkeit (gerade bei den Originalen) aber kaum sehen und nur erahnen. Das eigentliche Deck mit den Anschlusspolen ist in die Base (mit der Rändelung) eingeschraubt. Die Verschraubung ist überdies mit Spezialkleber gegen versehentliches Lösen gesichert… sie ist also geklebt. Außerdem ist das Gewinde schon recht „knackig“. Und das stellt die eigentliche Hürde bei diesem Workshop dar (aber keine Hürde, über die wir nicht hinweg kämen). Wir müssen diese Verschraubung lösen… und zwar so, dass wir uns die Base nicht verhunzen. Dazu muss man das richtige Gleichgewicht zwischen roher Gewalt und Gefühl finden und ggf. ein wenig tricksen. Außerdem kommt es auf gutes und passendes Werkzeug an.
Um die beiden Teile auseinanderzuschrauben, müssen sie ordentlich fest ergriffen werden. Für die eigentliche Base (Rändelung) bietet sich z. B. ein Schraubstock mit möglichst glatten Backen an. Außerdem sollte man für eine Polsterung sorgen. Dazu kann man breite Gummiringe oder ein Stückchen Leder nehmen. Wer keinen Schraubstock hat, der kann die Base auch mit einer Wasserpumpenzange festhalten.
Es wird also die Polsterung um die Rändelung gelegt und die Base mit Schraubstock oder Zange gehalten.
Nun muss noch das Deck ergriffen werden. In seinem Video belässt Ron die O-Ringe am Deck. Es macht aber durchaus Sinn, diese vorher zu entfernen, weil ansonsten die Gefahr besteht, dass man sie beschädigt und man sie dann ohnehin ersetzen muss. Auch hier kann man mit einer Polsterung arbeiten, das erschwert die Sache jedoch ungemein, weil die Base im ursprünglichen Zustand recht fest verschraubt ist und außerdem der Kleber ein leichtes Öffnen verhindert. Optimal ist eine Zange mit glatten Greifflächen. Solche Zangen sind nicht ganz günstig (mir fallen da nur die relativ teuren Zangenschlüssel von Knipex ein, aber in Zeiten der Prohibition sollten wir uns eh mit wirklich gutem Werkzeug ausstatten), man kann sich dann aber die Polsterung sparen und hat einen sehr guten Grip.
Nun ergreift man das Deck im oberen Bereich mit der Zange in Drehrichtung (also so, dass sich die Zange beim Drehen schließt) und beginnt zu schrauben. Wenn sich die Verklebung löst, lässt sich das Gewinde meist nur ein kleines Stück drehen, dann wird es wieder schwergängiger. Das ist der Moment, bei dem man wieder zurück dreht. Anschließend wieder zum Herausschrauben drehen. Das geht dann hoffentlich wieder ein Stückchen weiter. Dieses Hin- und Herdrehen betreibt man so lange, bis man das Deck vollständig aus der Base herausgeschraubt hat. Hier ist Geduld gefragt und nicht rohe Gewalt, weil man sonst abrutschen könnte und sich die Base evtl. vermackt.
Will schon der Anfang des Losschraubens ums Verrecken nicht gelingen, muss man zu einem Trick greifen. Der Schraubenkleber verliert seine Haltbarkeit beim Erhitzen. Nun sollte man nicht unbedingt mit einer Lötlampe an den FeV herangehen, es ist empfehlenswert, eine Heißluftpistole zu verwenden (wer jetzt denkt, er könne den Haartrockner aus dem Bad nehmen… vergesst es… der reicht echt nicht aus). Mit der Heißluftpistole wird nun der Sockel erhitzt, bis er so richtig ordentlich heiß ist. Anschließend muss man versuchen, möglichst schnell im heißen Zustand den ersten Dreh durchzuführen. Wer für die Polsterung kein Leder verwendet, sollte zusehen, dass er ein breites Band aus Silikon verwendet. Das ist hitzebeständig und zieht keine Fäden. 😉
2. Das Kabel festlöten oder austauschen
Nun wird man, sofern man Kabelprobleme hatte sehen können, dass sich das Kabel an irgend einer Stelle gelöst hat oder anders beschädigt ist (unwahrscheinlich). Wenn man lediglich das Kabel wieder anlöten möchte, braucht man einen Lötkolben mit ausreichend Leistung, weil die zu verlötenden Teile schon recht massiv sind und viel Energie „schlucken“. Der Einsatz von Lötfett (das wird immer als „veraltet“ beschimpft… ich habe festgestellt, dass es gerade bei solchen Aufgaben die Arbeit wirklich erleichtern kann) kann durchaus sinnvoll sein.
Bevor man das Kabel wieder anlötet, bietet es sich an, das Innere der Base von Klebstoffresten zu befreien und zu reinigen.
Möchte man das Kabel komplett austauschen, sollte man darauf achten, eines mit einem Querschnitt von mindestens 1 mm zu verwenden, das mit einer temperaturbeständigen Isolierung ummantelt ist. Es entstehen im Betrieb des FeV da auch ordentliche Temperaturen und wir wollen ja nicht, dass die Isolierung dahinschmilzt.
3. Den Sockel wieder montieren
Ist das Kabel erfolgreich angelötet, kann die Base wieder verschraubt werden. Dazu legt man das Kabel schlaufenförmig in die Base (und wenn man mag, verdreht man es leicht entgegen der Drehrichtung für das Zuschrauben). Nun wird das Deck angesetzt und man schraubt es vorsichtig und langsam wieder hinein. Um die Base wieder gegen versehentliches Aufschrauben zu sichern, kommt ein entsprechender Kleber zum Einsatz (Locktite). Es muss aber ein elektrischer Kontakt zwischen Deck und eigentlicher Base vorhanden sein, weshalb man sparsam damit umgehen sollte und man nicht das ganze Gewinde damit einschmieren darf. Es genügt völlig, wenn man das Deck zu einem großen Teil bereits in die Base schraubt und dann in dem noch vorhandenen Spalt etwas von dem Schraubenkleber auf die letzten 1 – 1 1/2 Gewindegänge gibt, bevor man das Deck endgültig bis zum Anschlag einschraubt. Es sollte ordentlich fest, aber nicht bis zum „Kreischen“ festgezogen werden.
An dieser Stelle ist man fertig, wenn man weiter ein Kabel in der Base haben möchte. Aber wir wollen den FeV nach dem Aufschrauben (man will das ja nicht unbedingt immer wieder mal machen müssen… ein Kabel ist halt einen potentielle Schwachstelle) „umbbauen“.
Jetzt geht es weiter mit den Kapiteln über die „Geldvernichtung“!
4. Was man für den kabellosen Umbau benötigt
Für den Umbau auf die kabellose Variante benötigt man nur wenig Material und Werkzeug:
Als Material für den eigentlichen Leiter hat Ron eine 10-Cent-Münze verwendet. Diese besteht aus Messing und wird somit keinen nennenswerten Widerstand im Sockel erzeugen… sicher nicht mehr, sondern vermutlich eher weniger als das Kabel… aber messbar wird das eh mit Hausmitteln nicht sein.
Weiterhin braucht man zwei Schrauben mit 2.5 mm Gewinde, die eine mit recht kleinem Schraubenkopf und einer Länge von gut 3 mm, die andere (das wird der Pluspol im 510er-Anschluss) mit etwas größerem Schraubenkopf und einer Länge von ungefähr 14 mm. Ron hat eine solche Schraube aus einer Telefonsteckdose genommen und musste sie lediglich geringfügig kürzen und den Schraubenkopf ganz wenig abschleifen.
Weiterhin braucht man ein Stückchen nicht zu dicken, vor allem aber temperaturbeständigen Kunststoff als Isolator (der verhindert nachher, dass das Ende der Pluspolschraube im 510er Kontakt zum Deck bekommt, wenn man sie zu tief hineinschraubt).
An Werkzeug benötigt man einige kleine Metallbohrer in verschiedenen Stärken, sowie einen Gewindeschneider für ein 2.5 mm Gewinde und ein Multifunktionswerkzeug (Proxxon, Dremel oder vergleichbares) mit einer kleinen Trennscheibe.
5. Weitere Demontage des Decks
Für den Umbau muss man den Pluspol aus dem Deck entnehmen. Dazu muss die Unterseite des Pluspols zunächst mit dem Lötkolben und Entlötlitze oder einer Entlötsaugpumpe völlig vom Lötzinn befreit werden. Ist dies geschehen, ergreift man den Pluspol an der Oberseite des Decks mit einer Zange und schraubt diesen heraus. Im optimalen Fall löst sich der Pluspol incl. dem kompletten Peek-Isolator (falls nicht, muss man versuchen, diesen vorsichtig an der Kante zu ergreifen und auch herauszuschrauben, was allerdings dann recht einfach geht, weil er ohne den Metallpol ein wenig flexibler ist).
Der Pluspol besteht aus zwei Metallteilen. Das ist einerseits der eigentliche Edelstahlpol in den die Befestigungsschraube für die Wicklung greift und am anderen Ende ein Messingpin (dort, wo ursprünglich das Kabel angelötet war), das an zwei gegenüberliegenden Seiten leicht abgeflacht ist. Man ergreift nun den Edelstahlpol und der Messingpin jeweils mit einer Zange und schraubt die beiden Teile auseinander, wobei man gut darauf achten sollte, dass man den Peek-Isolator nicht beschädigt. Dann kann man den Edelstahlpol entnehmen und der Messingpin mit dem Peek-Isolator bleibt übrig. Auch der Peek-Isolator und der Messingpin sind verschraubt. Man dreht nun vorsichtig (Kunststoffgewinde) den Messingpin aus dem Isolator heraus und hat die insgesamt drei Teile des Pluspols vom Deck.
6. Bearbeiten des Messingpins
Der Messingpin weist an der Oberseite eine Bohrung mit Innengewinde auf, in die ja der Edelstahlpol hineingeschraubt wird. Die Bohrung ist aber im Originalzustand nicht durchgehend. Das müssen wir ändern. Dazu nimmt man einen möglichst dünnen Metallbohrer (Ron hat einen 0.8er verwendet) und durchbohrt zentral den Pin (selbstverständlich von der bereits vorhandenen Bohrung mit Gewinde aus). Die schon vorhandene Bohrung hat ein 2.5 mm Gewinde. Nun erweitert man die Bohrung genau in der Mitte mit einem 2 mm Metallbohrer. Nun nimmt man den 2.5 mm Gewindeschneider und dreht ihn in das vorhandene Gewinde und schneidet mit Gefühl das Gewinde weiter durch die gesamte Bohrung.
Für den Gewindeschneider verwendet man am besten einen Akkuschrauber mit Drehmomenteinstellung, die man zunächst niedrig einstellt. Die Einstellung kann man dann bei Bedarf verändern, bis man – nochmal: wirklich mit Gefühl – das Gewinde komplett durchgeschnitten hat. Nun hat der Messingpin ein durchgängiges 2.5 mm Innengewinde.
Anschließend kann man den Messingpin wieder in den Peek-Isolator schrauben und den Edelstahl-Pol in den Messingpin (handfest unter Zuhilfenahme der Zangen zusammenschrauben). Jetzt kann der Pluspol auch wieder in das Deck geschraubt werden.
7. Die Münze muss dran glauben – Herstellung der Messing-Brücke
Nun kommt die 10-Cent-Münze ins Spiel. Man schneidet sich mit dem Multitool und einer Trennscheibe ein Stück in den Maßen 6 mm (Breite) und 10 mm (Länge) aus der Münze heraus. Das eine Ende dieser länglichen Brücke wird nun abgerundet (schleifen), damit es nicht an der Seite zu einem Kontakt mit der Hülse des Decks kommt. An dieser Seite wird ein Loch mit 2.5 mm Durchmesser (ohne Gewinde) gebohrt. Dabei sollte man das Loch so ansetzen, dass der Schraubenkopf mit der (abgeschliffenen) Rundung der Brücke ziemlich bündig abschließt.
8. Die Isolatorplatte
Nun benötigt man das Kunststoff-Plättchen aus temperaturbeständigem Kunststoff (ca. 1 bis 1.5 mm dick). Dieses Plättchen schneidet man rund aus, so dass es gut in das Deck hineinpasst und schneidet ein Stück seitlich heraus, so dass es an „Pacman“ erinnert (das ist der Ausschnitt für den Pluspol).
Die Isolatorplatte wird in das Deck eingelegt.
9. Anbringen der Messingbrücke
Die Schraube mit dem kleinen Schraubenkopf und einer Gewindelänge von gut 3 mm wird durch die 2.5 mm Bohrung in der Messingbrücke gesteckt und in den Messingpin hineingeschraubt. Sollte die Schraube zu lang sein, muss sie ggf. noch geringfügig gekürzt werden. Die Messingbrücke muss, wenn die Schraube festgezogen ist, kraftschlüssig auf dem Messingpin liegen und darf sich nicht verdrehen lassen.
Zunächst wir die Schraube aber noch nicht endgültig angeknallt, sondern so fest gezogen, dass sich die Messingbrücke mit etwas Kraft noch verdrehen lässt. Man richtet die Messingbrücke so aus, dass sie genau in Richtung des Mittelpunkts des Decks zeigt.
10. Base mit einem neuen Pluspol (510er) bestücken
Der Pluspol der eigentlichen Base besteht aus einem Isolator, der im 510er steckt, einer Messing-Hülse, die mit einem 2 mm Innengewinde versehen ist (die Bohrung geht auch hier nicht durch) und der kleinen Pluspolschraube. Um die Hülse mit der Schraube zu entnehmen, muss auch hier die Messing-Hülse vollständig von Lötzinn befreit werden (Entlötsaugpumpe / Entlötlitze). Nun kann der Pluspol von innen aus der Base herausgedrückt werden. Die Pluspolschraube wird herausgedreht. Diese benötigen wir anschließend nicht mehr.
Jetzt wird die Messing-Hülse mit einem 2.5 mm Metallbohrer komplett durchgebohrt. Dabei wird auch das Innengewinde „weggebohrt“, es wird aber auch nicht mehr benötigt.
Nun schraubt man die Base und das Deck erst einmal wieder (nicht zu fest) zusammen und markiert sich die zweite Bohrung in der Messingbrücke, indem man mit einem Bohrer durch den nun noch leeren 510er in die Brücke bohrt.
Deck und Base werden wieder auseinandergeschraubt, die Messingbrücke wieder losgeschraubt und entnommen. Jetzt wird die eben „markierte“ Bohrung mit einem 2 mm Metallbohrer durchgebohrt und mit dem 2.5 mm Gewindeschneider ein Innengewinde hineingeschnitten.
Die Brücke wird wieder montiert. Die ca. 14 mm lange 2.5 mm Schraube für den 510er Pluspol wird durch die durchbohrte Messing-Hülse gesteckt und die Messinghülse von unten in den Isolator gedrückt.
11. Endgültiger Zusammenbau
Man schiebt die Pluspolschraube in der Base von innen ein Stück zurück und schraubt nun Base und Deck wieder zusammen. Wer mag, kann auch jetzt wieder, wie unter Schritt 3 erläutert, mit Schraubenkleber arbeiten, bevor Base und Deck fest miteinander verschraubt werden.
Als letzter Schritt wird nun die Pluspolschraube in die zuletzt angebrachte Gewindebohrung in der Messingbrücke geschraubt. Fertig ist der Umbau.
12. Endkontrolle
Die Überprüfung der Arbeiten nach der Endmontage ist Pflicht. Das gilt im übrigen auch dann, wenn man nur das Kabel gelötet hat. Es sollte auf jeden Fall überprüft werden, ob sich nicht ein Kurzschluss eingeschlichen hat und ob die Pole auch guten Kontakt haben. Dazu verwendet man ein Multimeter und überprüft, dass zwischen den beiden Befestigungspolen auf dem Deck keine leitende Verbindung besteht. Anschließend überprüft man, ob der Pluspol leitend mit dem Befestigungspol verbunden ist. Gibt es hier keine Probleme, hat man es vollbracht und – im Fall des 10-Cent-Umbaus – den FeV quasi für die Ewigkeit modifiziert.
An dieser Stelle möchte ich mich noch einmal ganz herzlich bei Ron bedanken, der sich einerseits die Mühe gemacht hat, die Videoanleitung für diesen tollen Umbau zu machen und andererseits bei der Erstellung dieses Workshops geholfen hat.
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Faszinierend
Ich war immer der Meinung, dass die Base nicht ins UB darf, weil sich sonst Wasser darin ansammelt?
Ansonsten ein gelungener Artikel.
Ich bin glücklicher Besetzter von allen Versionen (angefangen vom ersten mit (verklebtem?) schwarzen Baseboden. Deshalb war ich besonders neugierig herauszufinden, warum dieser nicht im Fokus stand, sonder erst die Version 2. Diesen Umstand konnte ich leider nicht aus dem Artikel herauslesen.
Ich kann mir vorstellen, dass Ron schlicht keinen V1 hat. Die Dinger sind ja dünn gesät. Bin auch nicht sicher, ob sich bei dem mit der gegossenen Kunststoff-Base diese demontieren lässt.
Ultraschall war meines Wissens eher deshalb nicht empfohlen, weil die Vibrationen an den Lötpunkten „zerren“ und diese klat werden lassen können.
Ich lerne jeden Tag dazu – Dank der Geduld vieler kleiner und grosser Helferlein – Danke Daniel
Feiner Bericht 🙂
Mit genügend Flashys im Bunker kann man wohl auch in der Prohibition ruhig schlafen 🙂
Super das zu wissen, für mich als Flashianer sehr hilfreich. Danke Daniel und danke Ron für den Bericht und die ausführlichen Anleitungen