Weiterer Konsumentenverband gegründet: BVRA

Nach der IG-ED (gegründet August 2011) und der Interessengemeinschaft ExRaucher (gegründet Dezember 2016) erblickte heute ein dritter Konsumentenverband das Licht der Welt:

der Bundesverband Rauchfreie Alternative e. V. (BVRA)

Die Verbandszwecke

  • Information und Aufklärung der Öffentlichkeit über schadensreduzierte Konsumformen;
  • Bereitstellung von Informationen für Verbraucher, insbesondere für Raucher;
  • Schaffung und Unterhalt von Informationen zur Bereitstellung für Politik, Medien, Wissenschaft, Handel, Organisationen und andere Interessengruppen;
  • Förderung von Verbraucherberatung und Verbraucherschutz

unterscheiden sich nicht wesentlich von den Zwecken der beiden etablierten Verbände, was nicht verwundert.

Der geschäftsführende Vorstand (Gründungsvorstand) setzt sich aus bekannten Protagonisten der deutschen Dampfer-Szene zusammen:

1. geschäftsführender Vorsitzender – Simon Bauer (Vape Scene Investigation VSI)
2. geschäftsführender Vorsitzender – Joey Hoffmann (vapers.guru)
Vorsitzender – Thomas Frohnert (Steamshots TV)
Kassenwart – Markus Ense (Vapertus / D4MPFER)

Im Jahr 2021 wird die erste Mitgliederversammlung abgehalten, bei welcher dann der Vorstand (für zwei Jahre) neu gewählt wird.

Ein Blick in die Satzung offenbart, dass es sich beim BVRA um einen Verband mit dem Schwerpunkt Deutschland handelt, da lediglich natürliche Personen mit Wohnsitz in Deutschland Mitglied werden können. Dies ist bei der IG-ED nicht der Fall und die ExRaucher (IG) ist ein überregionaler Verband für die europäischen Staaten mit Schwerpunkt auf deutschsprachige Länder.

Ob es zu zeitweiser Zusammenarbeit zwischen den Verbänden kommen kann, wird die Zukunft zeigen. Der derzeitige Vorstand lässt Zweifel daran aufkommen, aber es geschehen immer wieder Zeichen und Wunder.

Der Dampfer-Szene ist zu wünschen, dass die drei Verbände einzeln oder auch gemeinsam für eine Stärkung der Stimme der Verbraucher sorgen werden.

2 Kommentare

    1. 41

      Es kommt aber nicht in erster Linie auf die Gesamtmitgliederzahl an, sondern darauf, wie viele wirklich konstruktiv mitarbeiten. Das werdet Ihr sicher auch noch feststellen.

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