Dampfen ohne Coil – Joyetech ULTEX T80 mit CUBIS Max

Als ich nach den Joyetech-Sets für die letzten Reviews gestöbert habe, bin ich neben dem Riftcore Duo auch über den CUBIS Max gestolpert, einem Verdampfer, der ohne die „klassische“ Coil auskommt. Das Heizelement ist bei diesem Verdampfer der sogenannte NCFilm™ Heater. Als Material kommt Kanthal zum Einsatz und das flache Heizelement sieht ein wenig aus, wie eine „Miniatur-Heckscheibenheizung“.

Joyetech gibt an, dass das Heizelement in Tests drei Monate (bei um die 800 Züge am Tag) mit einem 60 % VG Liquid gehalten habe. Das Heizelement kann zwischendurch wohl leicht gereinigt werden.

Der CUBIS Max ist auch in einem Set mit dem Tube-Akkuträger ULTEX T80 zu bekommen… und genau diese Kombi habe ich mir zum Testen vorgenommen.

Sie wird in einem eleganten schwarzen Karton im Schuber geliefert. Im Lieferumfang sind Akkuträger, Verdampfer mit Heater und Watte bestückt, ein Ersatz-Heater, ein Ladekabel, ein paar Wattepads und Dichtungen, zwei Ersatzschrauben und ein kleiner Schraubendreher, sowie mehrsprachige Manuals zu Verdampfer und AT enthalten.

 

Verdampfer CUBIS Max

Der CUBIS Max hat einen Durchmesser von 28 mm und ist 45 mm hoch (incl. 510er Anschluss sind es 50 mm). Die Tankkapazität beträgt 5 ml. Unbefüllt wiegt er gerade mal 71 g. Er besteht aus einem Mundstück (weites 510er), der Topcap (mit Kamin, Airflow-Control und „Push-to-open“ Nachfüllsystem), einem Glastank, der Verdampfer-Basis, der Trägerplatte für die Watte und der Base-Cap.

Schraubt man die Base-Cap (unten am Anschluss) ab, so liegt die Trägerplatte für die Watte frei. Fasst man nun den 510er-Anschluss an, kann man die Trägerplatte von der Verdampfer-Basis lösen. In einer Vertiefung liegt ein quadratisches Wattepad von ca. 13 x 15 mm bei einer Stärke von ungefähr 1 mm. In der Verdampfer-Basis ist der NCFilm™ Heater mit zwei kleinen Kreuzschlitz-Schrauben eingeschraubt. Direkt darüber befinden sich vier kleine Löcher in der Basis, über welche das Liquid an Heater und Watte gelangt.

 

Der NCFilm™ Heater bildet das Herzstück des Verdampfers. Als Heizmaterial kommt hier Kanthal zum Einsatz, das gitterförmig flach die „Heizplatte“ (Film) bildet und mit einem Widerstand von 0,25 Ω daherkommt. Joyetech empfiehlt einen Betrieb mit 40 Watt.

Bei Auslieferung ist die Verdampferbasis bereits mit Watte und Heater bestückt. Es empfiehlt sich, die Watte vor Inbetriebnahme mit Liquid zu befeuchten. Dazu schraubt man die Base-Cap ab und entnimmt, wie beschrieben, den Watteträger. Nun gibt man einige Tropfen Liquid auf das Wattepad, bis es gut vollgesogen ist. Danach setzt man den Träger wieder ein. Damit der Träger auch richtig sitzt, hat er am Rand eine kleine „Nase“, die in eine Aussparung im Rand der Base greift. Dann muss nur noch die Base-Cap wieder aufgeschraubt werden.

Nun kann der Verdampfer befüllt werden. Dazu schiebt man den Deckel der Topcap ein Stück zur Seite (ist mit einem dezenten roten Dreieck markiert), wodurch die Einfüll-Öffnung freigegeben wird.

Ich habe den Verdampfer auch gleich mit 40 Watt (wie empfohlen) in Betrieb genommen. Vom ersten Zug an war kein Beigeschmack durch die Watte festzustellen.
Nachflussprobleme sind mit einer „Traditionale“ nicht aufgetreten… auch nicht bei 60 Watt (hab ich getestet)… egal, wie oft man ununterbrochen hintereinander zieht. Gleichzeitig säuft das Ding aber auch absolut nicht ab und bleibt außen knochentrocken.

Was mir sofort auffiel: Der CUBIS Max produziert schon bei 40 Watt enorm viel und sehr dichten Dampf. Der Dampf hängt natürlich auch von der Art des Liquids ab… aber mein „Traditionale“ gibt wirklich richtig fetten Dampf. Tja… der Geschmack… der ist ein wenig anders, als bei Verdampfern mit klassischer Wicklung. Zumindest empfinde ich das so. Vorneweg: Der Geschmack ist sehr gut! Kann locker mit vielen Selbstwicklern mithalten. Trotzdem schmeckt er für mich anders. Der Geschmack kommt weniger „hart“, sondern deutlich „sahniger“. Ich habe mich sehr schnell daran gewöhnt und könnte den CUBIS Max blind von einem Verdampfer mit herkömmlicher Wicklung unterscheiden.

Auf der Webseite von Joyetech wird angegeben, dass das Heizelement sehr lange haltbar sein soll. Sie schreiben, der NCFilm™ Heater habe bei internen Tests drei Monate durchgehalten, wobei am Tag ca. 800 Züge gemacht wurden. Das Heizelement müsse zwischendurch nur ab und an (wenn der Geschmack nachlässt) gereinigt werden und ein neues Wattepad eingelegt werden.

Also hab ich mal intensiv losgedampft. Nach verbrauchten 75 ml ließ der Geschmack spürbar (aber nicht dramatisch) nach. Nun denn… dann mal reinigen. Das Wattepad war dunkel verfärbt, aber nicht verbrannt. Also habe ich es entnommen und den Träger mit einem Küchenkrepp abgewischt. Der Träger sah danach wie neu aus. Dem Verdampfer liegen einige Ersatzpads bei, man kann sich aber auch selbst welche zurechtschneiden.

Der Heater war ebenfalls sichtbar dunkel verfärbt… allerdings konnte ich keine Verkrustung feststellen, obwohl mein Liquid (Pepes Tobacco mit Ethylmaltol und Tobacco Absolue) nicht wirklich wicklungsschonend ist. Mit besagtem Küchentuch ließ sich die leichte Verschmutzung ganz leicht abwischen, so dass das Heizelement auch wieder aussah wie neu.

Danach schmeckte der Verdampfer auch wieder, wie nach der ersten Inbetriebnahme. Ich werde auf jeden Fall nach drei Monaten nochmal hier in einem kurzen Artikel berichten, wie es um den Heater nach dieser Zeit steht (oder früher, falls er schon vorher fertig sein sollte).

Der CUBIS Max ist eindeutig für „direkt zu Lunge“ (DTL) konzipiert. Die stufenlos verstellbare AFC ermöglicht ein „Atmen durch den Verdampfer“, kann aber auch für „Mund zu Lunge“ (MTL) eingestellt werden. Die Zuluft kommt über die Topcap von oben an den Verdampfer („top-airflow). Das hat den Vorteil, dass hier eine Quelle für mögliches Siffen ausgeschaltet wird. Das – in Verbindung mit dem Befüllen von oben – sorgt dafür, dass der CUBIS Max „stubenrein“ ist. Der ist im täglichen Betrieb absolut trocken… es tritt nicht einmal geringe Feuchtigkeit durch Kondensflüssigkeit oder Liquidspritzer auf, was bei untenliegenden AFC schonmal vorkommen kann… aber hier ist die AFC ja auch oben.

Insgesamt ist der Verdampfer ein sehr gutes Gerät, das ordentlich performt und in der Handhabung extrem unkompliziert, ja wirklich anfängertauglich ist. Geschmacklich macht er sehr viel Spaß und muss einen Vergleich mit Selbstwicklern nicht scheuen.
Die angegebene Haltbarkeit des Heaters halte ich bis jetzt für absolut realistisch… die ersten 75 ml sind nahezu spurlos am Heizelement vorbeigegangen.

Das Design ist… Geschmackssache… mir gefällt er.

Beide Daumen hoch! Empfehlenswert.

 

Akkuträger ULTEX T80

Zum Set gehört der Tube-Akkuträger ULTEX T80, der mit einer Akkuzelle 18650 betrieben wird. Er hat einen Durchmesser von 26 mm und ist 95 mm lang. Ohne Akku wiegt er nur gut 92 g… ist also ein echtes Leichtgewicht. Er kann im Leistungsmodus den Verdampfer mit 1 – 80 Watt versorgen, er sollte nur mit hochwertigen Akkus betrieben werden, die mindestens 25 Ampere abkönnen. Der ULTEX T80 kann auch im Bypass-Modus, im TC-Modus (Ni, Ti, SS) und im TCR-Modus betrieben werden.

Mit fünffach Klick auf den Feuertaster wird der Akkuträger ein- und ausgeschaltet.

Die Temperatur bzw. die Leistung wählt man über die versenkt angebrachten + und – Taster. Drückt man beide Taster gleichzeitig, so wird ihre Funktion ge- bzw. entsperrt.

Ein dreifach Klick auf den Feuertaster schaltet in die Auswahl des Betriebsmodus. Hier kann mit + und – Taste der Modus ausgewählt werden.

Im TC-Modus führt ein vierfach Klick zur Auswahl der Leistung, die wiederum mit + und – vorgenommen wird.

Das 0,49“ OLED-Display, das sich im unteren Bereich der Tube befindet, zeigt den Ladezustand des Akkus, die ausgegebene Spannung und die gewählte Leistung (Watt) oder Temperatur an. Bei Betätigung des Feuerknopfes kann im Display die Dauer des Zuges abgelesen werden.

Im oberen Bereich, gegenüber dem Feuerknopf, befindet sich die Micro-USB-Buchse zum Laden und für Updates der Firmware (Software kann kostenlos heruntergeladen werden).

Die Bottomcap des Akkuträgers lässt sich leicht abschrauben und hat einen gefederten Pol.

Der ULTEX T80 ist ein ausreichend leistungsfähiger kompakter und leichter Akkuträger, der einfach zu bedienen ist und auch Einsteiger nicht überfordert… nen feiner, geregelter Runder.

 

Design

Über das Design kann man sich sicher streiten. Schlicht ist die Kombi nicht… und obwohl ich auf schlichte Geräte stehe, muss ich sagen, dass es mir gut gefällt… hat was von Lichtschwert … oder würde gut an Bord der Enterprise oder der Discovery passen. 😉 ;-D Hat was!

 

Fazit

Die Kombi ULTEX T80 mit CUBIS Max von Joyetech ist ein zeitgemäßes und gutes E-Dampfgerät. Die neuen Verdampfertechnik macht sie sicher auch für fortgeschrittene Dampfer spannend… sie ist aber trotz oder vielleicht gerade wegen des lang haltbaren und unkomplizierten Heaters auch für Einsteiger interessant und empfehlenswert. Schön, dass es auch wieder echte Innovationen gibt… die Zeit wird zeigen, ob sie sich auf Dauer durchsetzen. Bei dem CUBIS kann ich mir das echt vorstellen, weil er so unkompliziert und echt siff-frei ist.

Sie wird wohl für um die 75 Euro zu haben sein, wenn denn im März 2019 die sinnfreie TPD2-Wartefrist abgelaufen ist. Shops in der Schweiz und dem Nicht-EU-Ausland bieten sie schon jetzt an. Bislang habe ich noch nicht in Erfahrung bringen können, was Ersatz-Heater kosten werden… aber die lange Haltbarkeit wird hier wohl keine großen Kosten verursachen.

Ein feines E-Dampfgerät!

22 Kommentare

  1. Sehr Schönes Review!

    Gut erklärt und seeeehr ausführlich SEHR GUT WEITER SO 😀

    MIch würde interessieren wie der Cubis MAX gegen den Fireluke Mesh Pro ankommt mit dual oder Tripple Mesh vom Geschmack und ob er auf MAX VG oder 70/30 abkann?

    Liebe Grüsse
    Alex

    1. Zu einem Vergleich kann ich nix sagen… weil ich den anderen Verdampfer nicht habe.

      Mit VG-lastigen Liquids hat er absolut keine Probleme. Die Liquidzufuhr ist recht optimal.

  2. Guter Bericht! Danke dafür.

    Habe den Cubis Max nun seit ca. 4 Wochen im Betrieb. Soweit decken sich meine Erfahrungen mit Deinen. Nur bei einem Punkt bin ich ganz anderer Meinung. Bei mir fängt spätestens nach der zweiten Betankung die Top Cap an zu siffen, da ja keine Dichtung zwischen Deckel und Einfüllöffnung verbaut wurde. Bei Aufschieben des Deckels ist dann auch alles voller Liquid und drückt später seitlich raus. Hattest Du das nicht? Hast Du eine Dichtung in der Einfüllöffnung?

    Danke,
    Andy

    1. Auch bei meinem ist da keine Dichtung. Die braucht es konstruktionsbedingt eigentlich auch nicht, solange man ihn nicht längere Zeit über Kopf transportiert oder lagert. Der verschiebbare Deckel und die Oberfläche der Tankoberseite sind plan genug und der Deckel sitzt stramm genug drauf, dass bei normaler Handhabung nichts ausläuft.

      Aber der Effekt, dass die Oberfläche vollsifft, habe ich natürlich auch. Beim Aufschieben schmiert man von dem Liquid, was durch die Befüllöffnung innen an den Deckel gelangt, natürlich zur Seite. Ich wische nach jedem Öffnen über die freiliegende Oberfläche, bevor ich den Deckel wieder schließe… dann kommt es im Betrieb auch nicht (zumindest bei mir) zu Kleckerei.

  3. Hallo

    Ich habe mir das Kit auch zugelegt.mein Problem ist das es schon nach einem halben Tank nach verbranntem Plastik schmeckt.haben sie ein paar Tipps für mich woran das liegen kann ??

    1. Ich würde auf jeden Fall nochmal schauen, ob das Wattepad gut verlegt ist. Vielleicht das jetzige raushauen und ein neues einlegen. Dabei darauf achten, dass es ordentlich in der Vertiefung liegt… ganz bis an den Rand (das lässt sich prima machen, wenn man es ordentlich mit Liquid gesättigt hat, was man ja eh machen soll).

      Es könnte(!) sein, dass Sie bei der Erstbestückung versehentlich die „doppelte Portion“ eingelegt haben. Bei mir lagen die Pads quasi „gestapelt“ in der Zubehörtüte… da kann es einem passieren, dass man zwei Pads übereinander als „eines“ erwischt und dann ist nix mit gutem Nachfluss.

      Ansonsten einfach nochmal bei mir, am besten per eMail (pepecyb@nebelkraehe.eu), nachfragen.

    2. Das liegt daran, dass die Fläche, wo das Heizelement angeschraubt wird, aus Kunststoff ist. Habe mir genau dieses Kit bestellt und nach ein paar Tagen das Heizelement abgeschraubt. Alles verschmort. Ich dachte ich gucke nicht richtig. Was erlauben die sich von Joyetech. Das grenzt ja schon an gefährliche Körperverletzung. Man sollte Joyetech dafür verklagen!

      1. Schon seltsam. Mein Verdampfer ist seit fünf Monaten in Betrieb und weist keine „Verschmorung“ auf.

        Klar ist die Fläche aus Kunststoff… die muss ja isolieren. Es handelt sich wohl um PTFE, das schon bei vielen Verdampfern im Bereich der Verdampferkammer und in Nähe der Coil Vetwendung gefunden hat.

        Wenn es „verschmort“, dann ist wohl eher ein Bedienungsfehler wahrscheinlich… vielleicht eine zu hohe Temperatur (über ca. 360° C) in Verbindung mit zu wenig liquid zur Kühlung. Für den Verdampfer ist eine Leistung von ungefähr 40 Watt empfohlen… ich kann mir nur vorstellen, dass solche Veränderungen bei wesentlich höherer Leistung auftreten (weil er dann irgendwann auch trocken läuft).

        1. Das kann ich so nicht bestätigen. Ich habe den Verdampfer meistens nur bei 40W gedampft, manchmal auch bei 45W, was aber vom Hersteller ja auch empfohlen wird(35-45W) und immer auf genug Liquid geachtet. Hatte somit auch keine Dryhits. Das liegt eher daran, dass ich immer relativ lange Züge mache.

          1. Ich glaube nicht, dass lange Züge ohne Trockenlaufen zu Temperaturen jenseits von 360° C führen. Ich würde den Verdampfer reklamieren… das kann dann nur ein Herstellungsfehler sein.

  4. Danke sehr für das gute Review!

    BTW, der Satz „In einer Vertiefung liegt ein quadratisches Wattepad von ca. 13 x 15 mm bei einer Stärke von ungefähr 1 mm” sollte mMn zu etwa folgendem korrigiert werden: „In einer Vertiefung liegt ein rechteckiges Wattepad von 12 x 16 mm, bei einer Stärke von ungefähr 1 mm (nass bzw. nach Einsatz) bis zu 3 mm (trocken bzw. noch jungfräulich)”.

    1. Hatte heute wieder „Bergfest‘… habe also das Heizelement wieder gereinigt. Bei der Gelegenheit habe ich mit der Schiebelehre mal die Vertiefung gemessen. Die ist tatsächlich genau 13 x 16 mm groß.
      Dann habe ich beim Zuschneiden des Muji-Pads halbwegs genau mit dem Lineal nachgemessen. Ein trockenes Pad von 13 x 16 passt nicht mehr ordentlich in die „Wanne“, wenn es dann liquidgetränkt ist. Im trockenen Zustand sind 12 x 15 optimal, die dehnen sich nass dann auf die 13 x 16 mm aus.

      Ich passe das im Artikel mal an… und werde eh noch einen Artikel zur Haltbarkeit des Heizelements nachschieben, wo ich auf die Maße beim Zuschnitt nochmal eingehe.

      Danke für den Hinweis.

  5. Hab seit heute den t80 mit dem cubis max und eben zum zweiten mal befüllt. Bin gerade sehr enttäuscht was den geschmack betrifft. Habe das liquid schon in zwei anderen verdampfern gehabt und da schmeckt es bombe. Leider kommt beim cubis max weder der gedchmack noch die süsse zur geltung. Hat jemand eine idee, woran das liegt?
    Mfg jürgen

    1. Es kann am Liquid (der Aromakomposition, der Zusammensetzung etc.) liegen. Nicht jedes Liquid schmeck in jedem Verdampfer ähnlich intensiv.

      Ich kann zu den Unterschieden aber nicht viel sagen, da ich seit Jahren nur ein einziges Liquid dampfe. Mit dem Liquid liegt der Cubis an der Obergrenze des geschmacklichen Mittelfeldes… gefühlt noch etwas drüber. Das kann aber mit anderen Geschmacksrichtungen halt anders sein.

  6. Ich verzeweifle mit dem Verdampfer langsam, immer wenn ich ihn neu bestücke kommt -Atomizer not found-
    Ideen? Alles ordentlich montiert

    1. Hattest Du das Heizelement entnommen? Wenn der Fehler kommt, messe doch mal den Cubis mit einem Multimeter am 510er-Anschluss. Ich habe das noch nicht gehabt… nach ca 25x Bestücken/Reinigen.
      Evtl. kann es auch am Ultex liegen? Am Anschluss vielleicht.

    2. Dieser Fehler ploppt bei mir auch manchmal auf, nachdem ich sauber gemacht habe. Die beiden kleinen Metallkontakte biegen sich recht leicht nach unten, sodass sie dann keinen Kontakt mehr haben. Einfach mit einer Pinzette beide Kontakte ein wenig nach oben biegen und fertig.

  7. Hier mal ein Langzeitbericht über den Cubis Max.
    Ich nutze 4 Stück davon schon seit 2019 auf verschiedenen Akkuträgern mit jeweils 34 bis 40 Watt und bin immer noch begeistert. Nach und nach habe ich festgestellt, dass ein Wechsel der Watte nach 1 bis 2 Monaten am meisten Sinn macht, dabei kontrolliere ich immer auch das Heizelement. Manchmal ist da nichts und alles ok, manchmal reicht ein drüberwischen mit Küchenkrepp und manchmal schraube ich es ab und reinige beide Seiten unter laufendem Wasser mit dem Daumennagel (leichte Mini Drahtbürste geht auch) – je nachdem, ob ich zwischendurch versehentliche Dry Hits hatte oder nicht. Alle 4 Heizelemente sind noch original, danach schmeckt es wieder wie am ersten Tag.
    Ich kaufe schon lange keine Originalwatte mehr, sondern schneide aus so einem Watte Abschmikpad meiner Freundin etwa 16 Stück aus einem einzigen Pad aus. Ich habe es mal durchgerechnet: Ein ganze Rolle mit ca. 100 Pads kostet gerade mal ca. 3 Euro. Ich betreibe 4 Cubis Max und selbst bei monatlichem Wechsel bedeutet das mehr als 33 Jahre freie Watte – für 3 Euro! 🙂
    „Atomizer not found“ hatte ich früher mal ganz selten. Das lag bei mir meist daran, dass entweder die Nase der Verschlusskappe nicht richtig in der Nut lag, oder die Verdampferunterseite wegen Liquid oder Wasser keinen richtigen Kontakt zum Träger hatte. Auch die goldene Schlitzschraube an der Unterseite kann man etwas justieren.

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