Es ist an der Zeit, dass wir tätig werden. Der Referentenentwurf für das „Gesetz zur Modernisierung des Tabaksteuergesetzes“ liegt bekanntermaßen vor, und wir sollten nicht so tun, als sei das eine „normale“ Sache: Wer heute einen Pack mit 100 Nik-Shots für 40 bis 80 Euro kaufen kann, soll ab 2024 dafür knapp 1.000 Euro hinblättern …
Das wird den Markt gründlich ändern, das hat Auswirkungen auf Hersteller und Händler, von denen sicher viele schließen werden. Das hat Auswirkungen auf das Angebot. Und vor allem hat es Auswirkungen auf die Umsteiger, denn kaum jemand wird dann noch vom Drehtabak zum Liquid wechseln wollen. Letztlich hat es auch Auswirkungen auf uns und unsere Kaufgewohnheiten.
Deshalb der Vorschlag: Schreibt Euren Abgeordneten, erzählt ihnen von Eurer Empörung, teilt Eure Besorgnis mit!
Wir, die Interessengemeinschaft ExRaucher, haben mit der IG-ED (Mancher wird staunen, aber wir arbeiten zusammen und ziehen an einem Strang, denn die Steuer betrifft uns alle. Alte Zwistigkeiten sind begraben!) eine Aktionsseite entworfen, die Hinweise und Tipps für das Schreiben an die Politiker aufführt. Es gibt auch eine Anleitung, die dabei hilft, passende Mail-Adressen zu finden. Außerdem haben wir die wichtigsten Adressen aufgeführt.
Hier geht es zu den Aktions-Seiten:
ExRaucher IG: WIR MÜSSEN MIT DER POLITIK ÜBER STEUERN REDEN!
IG-ED: Wir müssen mit der Politik über Steuern reden!
Diese Mail- und Brief-Aktion ist aber nur ein Baustein. Die Interessengemeinschaft ExRaucher arbeitet an weiteren Projekten und steht auch schon in Kontakt mit Politikern. Die IG-ED wird sicherlich auch mit eigenen Strategien daran arbeiten, zu erreichen, die Steuer in der geplanten Form zu verhindern.